Nico Rosberg besuchte die DFB-Elf in Südtirol
Nico Rosberg besuchte die DFB-Elf in Südtirol

Rosberg auf Blitzbesuch bei DFB-Elf

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Die Weltmeisterschaft in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) bietet neben dem Sport jede Menge bunte Randgeschichten. bundesliga.de präsentiert diese täglich in den WM-Splittern:

++++ Das erste öffentliche Training der DFB-Auswahl in der Vorbereitung verfolgten am Dienstag im Sportzentrum Rungg in Girlan rund 2000 Fans, darunter auch Formel-1-Star Nico Rosberg. Der Mercedes-Pilot stattete der deutschen Elf einen Besuch ab und aß nach der Übungseinheit auch mit Philipp Lahm und Co. zu Mittag. ++++

++++ Der französische Stürmer Nicolas Anelka ist zehn Tage vor dem ersten Gruppenspiel der WM gegen Uruguay nach einem Sturz mit einem Mountainbike mit dem Schrecken davon gekommen. Der Stürmer des FC Chelsea verlor bei einem 50-minütigen Ausflug im Trainingslager der französischen Nationalmannschaft auf der Insel Reunion die Balance und stürzte. Jedoch kann Frankreichs Trainer Raymond Domenech aufatmen, denn der 31-Jährige blieb bei dem Vorfall unverletzt.

Der ehemalige Welt- und Europameister Frankreich trifft in der Gruppe A am 11. Juni auf Uruguay. Danach folgen die Partien gegen Mexiko und Gastgeber Südafrika. ++++

++++ Bei der WM sind Vuvuzelas offiziell in den Stadien erlaubt. Dies gab WM-Organisationschef Danny Jordaan am Dienstag auf einer Pressekonferenz bekannt.

Demnach richten die afrikanischen Stimmungsmacher keinen gesundheitlichen Schaden an. Dies ergaben Tests, die im mit fast 90.000 Zuschauern besetzten Soccer-City-Stadion in Johannesburg durchgeführt wurden. "Die Vuvuzelas sind nun offiziell Teil der Weltmeisterschaft", sagte Jordaan. Auch FIFA-Präsident Sepp Blatter verteidigte die Trompeten zuvor. Der Schweizer erklärte, dass die Tröten genauso Teil des afrikanischen Fußballs seien, wie Trommeln oder Sprechchöre in anderen Nationen.

Laut Angaben des Herstellers können mit den Vuvuzelas, deren Klang an eine Horde Elefanten erinnert, bis zu 108 Dezibel erreicht werden. ++++

++++ Am 10. Mai 2008 hatte sich der Brasilianer Jose Geraldo de Souza Castro mit einem aufgerüsteten Kettcar vom Pariser Marsfeld aufgemacht, 20 Länder durchquert und am Ende gut 17.500 Kilometer abgestrampelt.

Sein Offroad-Modell war ausgestattet mit extrem haltbaren Reifen, sieben Gängen, Fern-Scheinwerfern, anatomischem Sitz und Antidiebstahlsicherung. Das Kettcar erregte allerorts Aufmerksamkeit. Und diese nutzte der Brasilianer für seine Vorträge in Schulen über die vom internationalen Lions Club geführte Kampagne SightFirst mit dem Ziel, vermeidbare Blindheit bis zum Jahr 2020 zu überwinden.

Zu erzählen hat der Aktivist eine Menge. In seinem am Ende über 50 Seiten zählenden Web-Logbuch (zedopedal.skyrock.com) berichtet der "Langstreckler" von der Angst auf der Fahrt durch Wüsten, Minenfeldern und aufständischen Gebieten. Auf Senegals Sandstraßen habe er "Staub gegessen und Ziegelbrocken gespuckt", in Mali bei 45 Grad Celsius sechs Kilo abgenommen. ++++

++++ Ghanas Präsident John Evans Atta Mills hat seinen Ministern und Regierungsmitarbeitern Reisen zu den Spielen der WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) untersagt. Um den reibungslosen Ablauf der Regierungsgeschäfte während der WM nicht zu gefährden, werden nur mit offiziellen Aufgaben betraute Staatsdiener vor Ort in Südafrika sein.

Die "Black Stars" treffen in der WM-Gruppe D auf die deutsche Mannschaft sowie auf Serbien und Australien. ++++