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Gegen Real Madrid in absoluter Bestform: Roman Weidenfeller - © © imago / Eibner
Gegen Real Madrid in absoluter Bestform: Roman Weidenfeller - © © imago / Eibner

Roman Weidenfeller: "Noch einmal im Nou Camp spielen"

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Madrid - Je oller, je doller – diese altbekannte Floskel traf am Mittwochabend auf Dortmunds Torwart Roman Weidenfeller zu. Der 36-Jährige musste beim 2:2 in der Champions League bei Real Madrid zwar zweimal hinter sich greifen, doch mit einigen starken Paraden gegen Ronaldo und Co. trug er maßgeblich dazu bei, dass der BVB als Erster die Gruppe abgeschlossen hat. Im Interview spricht Weidenfeller über seine aktuelle Form und welchen Traum er sich gerne noch einmal erfüllen möchte.

Frage: Herr Weidenfeller man sieht Ihnen ihre Freude richtig an. War das heute eines Ihrer besten Spiele im Trikot des BVB?

Roman Weidenfeller: Das weiß ich nicht. Allerdings habe ich mich unglaublich wohlgefühlt. Erstens hier in diesem Stadion und auch mit meiner Mannschaft. Wir haben von der ersten Minute an versucht, richtig gut zu verteidigen, auch wenn es uns über 90 Minuten nicht komplett geglückt ist. Ich hatte auf dem Platz einfach ein besseres Gefühl, als noch in den vergangenen Partien.

Frage: Beim torreichen 8:4 gegen Warschau vor zwei Wochen im Signal-Iduna-Park waren Sie wegen der vier Gegentore der Einzige, der sich nicht über den Sieg freuen konnte. War das Spiel im Bernabeu für Sie auch wegen Ihrer starken Leistung eine besondere Genugtuung?

Weidenfeller: Im Spiel gegen Warschau haben sich alle gefreut, nur ich nicht, das ist richtig. Dieses Spiel war nicht zufriedenstellend, das muss ich wirklich sagen. Deshalb ist es auch so erfreulich, dass wir hier in Bernabeu so mannschaftlich geschlossen aufgetreten sind.

Frage: Waren Sie besonders motiviert, weil es im Bernabeu gegen Real Madrid ging oder waren Sie eher angespannt?

Weidenfeller: Für mich ist so ein Spiel eine besondere Herausforderung. Ich muss ehrlich sagen, ich habe auch vor solchen Spielen kein Lampenfieber, sondern freue mich auf diese Partien und die Atmosphäre im Besonderen. Auf solche Duelle gegen die besten Teams der Welt arbeitet man seine gesamte Karriere hin. Deshalb habe ich es auch sehr genossen im Bernabeu auf dem Feld zu stehen.

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