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Mit überragenden Paraden, wie hier gegen Arturo Vidal, spielt BVB-Keeper Roman Bürki sich in den Vordergrund - © © imago / Revierfoto
Mit überragenden Paraden, wie hier gegen Arturo Vidal, spielt BVB-Keeper Roman Bürki sich in den Vordergrund - © © imago / Revierfoto

Bürki und Neuer im Klassiker glänzend aufgelegt

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Dortmund - Ein intensives Spiel, hohes Tempo, tolle Stimmung, taktische Finessen – der Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München hatte alles, was ein Spitzenspiel ausmacht (zum Spielbericht). Es war ein Duell auf Augenhöhe – auch auf Seiten der Torhüter. Roman Bürki war ebenso wie Manuel Neuer der Grund, warum am Ende auf beiden Seiten die Null stand.

Bürki hält BVB mit starken Paraden im Spiel

28 Minuten waren gespielt, als Dortmunds Torhüter seinen ersten großen Auftritt hatte: Arjen Robben hatte Douglas Costa geschickt, der lief mit dem Ball alleine auf Roman Bürki zu. Der Schweizer warf sich ihm im Mann-gegen-Mann-Duell entgegen, wehrte den Ball mit dem Schienbein ab – eine Aktion auf Weltklasseniveau und damit genau passend für diesen Klassiker. So ruhig, wie er seinen Gegner gestellt hatte, so entspannt bewertet der 25-Jährige die Szene nach der Partie. "Wir sind manchmal schon Risiko gegangen gegen die Bayern, da bleibt so etwas nicht aus."

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Neuer vereitelt Aubameyang-Treffer

Nur ganz zu Beginn der Partie, da hatte auch Roman Bürki so seine Probleme. In der 5. Minute konnte er eine Flanke von Costa nur vor die Füße von Müller abwehren, der aber über das Tor zielte. Von Anfangsnervosität aber wollte der Dortmunder nichts wissen. "Mit einem Abpraller muss man immer rechnen. Ich fand, ich habe die Flanke sehr gut abgewehrt. Es ist ja nicht meine Aufgabe, Thomas Müller zu decken. Ich muss dem Ball eine andere Fluglinie geben, dass in der Mitte keiner einköpfen kann."

Werbung haben im Klassiker auch beide Torhüter für sich gemacht, indem sie diesem intensiven Duell der beiden besten deutschen Mannschaften ihren Stempel aufgedrückt haben. Was das Unentschieden für das Titelrennen bedeutet, darin waren sich am Ende beide einig.  „"Wir haben gezeigt, dass wir auf Augenhöhe mit den Bayern mithalten können. Wir werden jetzt versuchen, unsere restlichen Spiele alle zu gewinnen, alles andere können wir nicht mehr beeinflussen", stellte Roman Bürki fest. Oder um es mit den Worten von Manuel Neuer zu sagen: "Wir dürfen jetzt nicht locker lassen, aber wir haben es in der eigenen Hand."

Aus Dortmund berichtet Dietmar Nolte

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