Roman Bürki zeigte gegen Hertha Qualitäten als Elfmeterkiller - © © imago / Uwe Kraft
Roman Bürki zeigte gegen Hertha Qualitäten als Elfmeterkiller - © © imago / Uwe Kraft

Roman Bürki: "Wir müssen den Trend jetzt fortsetzen"

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Dortmund - Wieder hat sich Borussia Dortmund mit einem Elfmeter-Krimi im DFB-Pokal in die nächste Runde gerettet. Für Torhüter Roman Bürki gab es nach dem 4:3-Erfolg über Hertha BSC ein Sonderlob von Thomas Tuchel: "Er war bei jedem Elfmeter, der aufs Tor ging, dran."

"Ich wusste, dass Darida die linke Hand bevorzugt"

In der letzten Pokalrunde hatte Roman Weidenfeller gegen Union Berlin zwei Elfmeter gehalten, dieses Mal im Achtelfinale war die Heldenrolle am Ende Bürki zugedacht. Im Interview verrät der Keeper, warum er sich trotzdem nicht als Elfmeterkiller fühlt, welche Probleme Hertha BSC den Dortmunder bereitet hat und was er der Borussia jetzt zutraut.

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Frage: Roman Bürki, sind Sie der neue Elfmeterkiller der Borussia?

Roman Bürki: Wenn ich die anderen zwei Bälle auch noch gehalten hätte, an denen ich dran war, dann wäre ich ein Elfmeterkiller. Beim Schuss von Sami Allagui hatte ich Pech. Ich habe wirklich alles reingehauen, um unten in die Ecke zu kommen. Dann war er nicht so platziert geschossen, deswegen habe ich den Ball unten an der Hand erwischt. Von da hat er leider noch einmal einen Drall ins eigene Tor gekriegt. Unglücklich, aber am Ende hat es ja trotzdem gereicht.

Frage: Torwart-Trainer Teddy de Beer hatte ihnen noch einen Zettel mit Infos zu den Schützen zugesteckt. Hat es geholfen?

Bürki: (lacht) Er wollte mir nur zeigen, dass die meisten Schützen, die wir analysiert haben, schon ausgewechselt waren. Aber mit Vladimir Darida habe ich noch in Freiburg zusammen gespielt. Daher wusste ich, dass er die linke Hand bevorzugt. Ich bin froh, dass es dann auch dieses Mal so war.

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