Franck Ribery macht gegen Frankfurt mit seiner Genialität den entscheidenden Unterschied - © © gettyimages / Preiss
Franck Ribery macht gegen Frankfurt mit seiner Genialität den entscheidenden Unterschied - © © gettyimages / Preiss

Riberys harter Kampf für die großen Momente

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München - Selbst die Ersatzspieler auf der Bank hatten Mühe, Franck Ribery zu stoppen. Viel hatte sich angestaut, "das musste raus", erklärte Ribery seinen emotionsgeladenen Jubellauf nach seinem Geniestreich. Nach langer Verletzungspause beendete der Franzose spektakulär eine lange Durststrecke vor heimischem Publikum beim Sieg gegen Frankfurt und zeigte, dass er trotz langer Abwesenheit nichts verlernt hat.

"Ein spezielles Tor"

Es lief die 20. Spielminute, als für einen kurzen Moment die Lücke in der Defensive von Eintracht Frankfurt aufriss. Einen Schuss von Mario Götze konnte Frankfurts Torhüter Lukas Hradecky nur nach vorne abwehren und von der Strafraumkante vollendete Ribery kunstvoll per Seitfallzieher zum entscheidenden 1:0. "Da kann man nur applaudieren", gestand Hradecky. Und auch Bayern-Trainer Pep Guardiola sprach von einem "Wahnsinnstor".

"Das war ein spezielles Tor, so etwas siehst du nicht in jedem Spiel", sagte Ribery. "So ein Tor wie heute habe ich in meiner Karriere noch nie gemacht." Zum 70. Mal traf der 32-Jährige in der Bundesliga für den FC Bayern München - ein Jubiläum, an das er sich wohl immer gerne erinnern wird. Zumal Ribery noch vor wenigen Wochen von solchen Glückmomenten weit entfernt schien. Wegen langwieriger Sprunggelenksprobleme verpasste er fast die komplette Hinrunde.

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