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Bayerns Franck Ribery ist beidfüßig stark - vier Tore erzielt mit links und vier mit rechts
Bayerns Franck Ribery ist beidfüßig stark - vier Tore erzielt mit links und vier mit rechts

Riberys dritte Symphonie

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München - Die Allianz Arena erhebt sich. Standing Ovations, wieder einmal, für Franck Ribery, als er in der Nachspielzeit des Bremen-Spiels den Platz verlässt. Taktische Gründe hat dies nicht mehr - FCB-Coach Jupp Heynckes will sich bei dem Franzosen nurmehr für eine weitere Galavorstellung bedanken.

Für die User von bundesliga.de ist klar: Ribery ist der "Spieler des 15. Spieltags". 38 Prozent der Stimmen vereint Bayerns Superstar auf sich. Schon zum dritten Mal in dieser Saison steht er damit an der Spitze der Usergunst.

Ribery "ergaunert" sich zweites Tor

Gleich zwei Mal netzte Ribery gegen die Bremer ein: Beim 1:0 tanzte er nach einem Konter Clemens Fritz aus zog von der Sechzehnmeterraumgrenze trocken ab - Innenpfosten und drin.

Beim Treffer stibitzte das Schlitzohr Mario Gomez den Ball vom Fuß - der hätte ihn wohl auch gemacht, aber der etwas besser postierte Ribery wollte auf Nummer sicher gehen. Auch den 4:1-Endstand durch Arjen Robbens zweiten Elfmetertreffer vor, als er wieder einmal nur per Foul zu stoppen war.

Es war der zweite Doppelpack des Mittelfeldstrategen der Saison (nach dem 7:0 gegen den SC Freiburg am 5. Spieltag). Der französische Filou ist mit acht Treffern nach Gomez Bayerns erfolgreichster Torschütze.

"Poldi" mal wieder per Doppelpack

Der 2. Platz geht an den "Prinzen": 21 Prozent der Stimmen entfallen auf den Lukas Podolski. Der 26-Jährige ist beim FC zum geworden. In Stuttgart gelang dem Knipser bereits der vierte Doppelpack der Saison. Elf Treffer und fünf Torvorlagen zeigen, wie sehr der Erfolg des 1. FC Köln von seiner Identifikationsfigur abhängt.

Es ist die bisher beste Bundesliga-Saison "Poldis". Obwohl der Nationalspieler so erfolgreich ist, gibt es für ihn Anlass zur Kritik: "Es ist nicht meine Lieblingsposition, weil man vorne immer stehen muss. Ich bin einer, der sich gerne den Ball auch mal holt - das ist eine Umstellung. Wir spielen auch noch viel zu viele lange Bälle nach vorne. Wir haben ja keinen Jan Koller vorne drin, der die Bälle hält oder verlängert - das müssen wir verbessern."

Dante sichert den Punkt

Gladbachs Dante sichert sich knapp dahinter mit 20 Prozent den dritten Platz. Der Brasilianer ist einer der Garanten, dass die VfL-Abwehr zu den besten der Bundesliga zählt. Auch im Spitzenspiel gegen Dortmund zählte der Abwehrrecke wieder zu den Leistungsträgern und sicherte der "Fohlen-Elf" mit seinem routinierten Spiel einen Punkt.

Der 4. Platz (neun Prozent) geht an den wiedererstarkten Jaroslav Drobny. Den HSV-Torhüter kennt man in dieser Form bisher nur aus Hertha-Tagen. Der tschechische Schlussmann ist einer der Hauptverantwortlichen für den derzeitigen Aufwärtstrend der Hanseaten. Auf den weiteren Plätzen folgen Christian Gentner vom VfB Stuttgart (acht Prozent), der gegen Köln einen Doppelpack schnürte und Mainz' formstarker Antreiber Andreas Ivanschitz (vier Prozent), In Wolfsburg startete er mit seinem Elfmetertor die Aufholjagd.