In der 35. Minute erzielt VfB-Angreifer Martin Harnik das 2:1 für Stuttgart gegen René Adler und den Hamburger SV
In der 35. Minute erzielt VfB-Angreifer Martin Harnik das 2:1 für Stuttgart gegen René Adler und den Hamburger SV

HSV-Torwart Adler: "Es fühlt sich beschissen an"

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Stuttgart - 1:2 beim VfB verloren und auf den 17. Platz der Tabelle abgerutscht: Der Hamburger SV erlebt einen bitteren 33. Spieltag. Torhüter René Adler spricht über die bedrohliche Lage im Abstiegskampf, den Zustand der Mannschaft und das kommende Endspiel gegen Schalke 04.

"Mit Herz und Leidenschaft agieren"

bundesliga.de: René Adler, wie groß ist die Enttäuschung nach dem bitteren 1:2 in Stuttgart?

René Adler: Natürlich sehr groß. Aber man muss ganz klar sagen, dass der VfB Stuttgart in fast allen Belangen die bessere Mannschaft war.

bundesliga.de: Und das, obwohl der HSV den wichtigen Führungstreffer erzielt hatte...

Adler: Wir haben nach dem Tor einfach zu wenig gemacht. Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen und haben das Spielfeld nicht eng gemacht. Das werden wir jetzt mit dem Trainer aufarbeiten und danach hoffentlich gegen Schalke besser machen.

bundesliga.de: Im letzten Spiel geht es jetzt um alles für den HSV.

Adler: Wir haben es nicht mehr in der eigenen Hand, das fühlt sich beschissen an. Wir müssen jetzt unseren Job gegen Schalke mit einem Sieg erledigen und einfach hoffen, dass die anderen für uns spielen.

bundesliga.de: Wie sah die Taktik des HSV in Stuttgart aus?

Adler: Wir hatten eine ganz klare Marschroute, haben die dann aber verlassen und waren letztlich einfach nicht flexibel genug.