Mönchengladbachs Sportlicher Leiter Max Eberl setzt große Hoffnungen in die Gespräche der Regionalkonferenz
Mönchengladbachs Sportlicher Leiter Max Eberl setzt große Hoffnungen in die Gespräche der Regionalkonferenz

Halbzeit bei den Regionalkonferenzen

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Mönchengladbach - Am Donnerstagnachmittag ist die zweite von vier Regionalkonferenzen 2014 in Mönchengladbach zu Ende gegangen. Etwa 130 Teilnehmer waren der Einladung des DFB und der DFL Deutsche Fußball Liga in den Borussia-Park gefolgt, um sich zwei Tage intensiv mit allen Aspekten des Themas Reisemanagement für Fans auseinanderzusetzen.

Wie schon bei der ersten Regionalkonferenz in Dresden waren auch in Mönchengladbach alle Netzwerkpartner des Fußballs vertreten. "Wir freuen uns, dass alle beteiligten Partner hier im Borussia-Park an einem Tisch zusammenkommen", hatte Mönchengladbachs Sportlicher Leiter Max Eberl am Mittwoch die Bundes- und Länder-Polizei, die Fanbetreuung der Clubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga, Fanprojekte, Sicherheitsbeauftragte, Veranstaltungsleiter, unabhängige Fanvertreter sowie Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und weiterer Verkehrsbetriebe begrüßt.

"Für uns ist das Thema Sicherheit von großer Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie daran arbeiten, dass wir die Situation noch weiter verbessern können", unterstrich Eberl den hohen Stellenwert der Regionalkonferenzen. Hendrik Große-Lefert, Sicherheitsbeauftragter des DFB, und Thomas Schneider, Leiter Fanangelegenheiten der DFL, führten die Teilnehmer mit ihren Fachbeiträgen in die Thematik ein. Neben Schneider begleitet Gerhard Kißlinger, DFB-Hauptabteilung Prävention und Sicherheit, als Moderator durch alle vier Regionalkonferenzen.

In Arbeitsgruppen von 15 bis 20 Personen entwickelten alle beteiligten Partner Ideen und Visionen, die zeitnah in Projekten umgesetzt werden sollen. "Wir wollen eine aktive Rolle in der Frage einnehmen, wie man Reisewege optimal organisieren kann", beschrieb Schneider die Bereitschaft des Fußballs, Verantwortung zu übernehmen.

Aufgrund ihrer Expertise in verschiedenen Bereichen konnten die Teilnehmer Problemfelder identifizieren und analysieren. Im zweiten Schritt wurden Ideen zur Lösung von Problemen ausgetauscht und ein gemeinschaftlicher Lösungsansatz gesucht. "Wir haben hier die Experten, die die Inhalte entwickeln, die wir brauchen", ist Schneider von der richtigen Zusammenstellung der Gruppen überzeugt.

Bei den Schlusspräsentationen der acht Arbeitsgruppen wurde deutlich, wie gut die Zusammenarbeit in den einzelnen Workshops funktionierte. Jede der Gruppen zeigte konkrete Ideen oder Projekte für einzelne Teilaspekte des Reisemanagements auf. Dementsprechend zufrieden resümierte Thomas Schneider zum Abschluss der Veranstaltung: "Die Arbeitsgruppen der bisherigen Regionalkonferenzen haben unglaublich diszipliniert und konzentriert gearbeitet. Innerhalb von 30 Stunden haben wir jeweils sehr interessante Ergebnisse erzielt." Am Montag geht es in Stuttgart mit der dritten Regionalkonferenz weiter, ehe am Mittwoch in Hamburg die vierte und abschließende beginnt.

Bericht: Regionalkonferenz in Dresden