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Bereit für die Champions League: Timo Werner und RB gehen mit breiter Brust in die Königsklasse - © © imago
Bereit für die Champions League: Timo Werner und RB gehen mit breiter Brust in die Königsklasse - © © imago

RB Leipzig: Geduldig und mit individueller Klasse

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Hamburg – Nach der Auftaktniederlage auf Schalke läuft es beim Vizemeister RB Leipzig schon wieder ganz gut. Am Freitagabend besiegte die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl den bis dato unbesiegten Hamburger SV mit 2:0. Die Leipziger zeigten beim Erfolg in Hamburg, dass sie als Mannschaft weiter gereift sind. Jetzt freut sich RBL auf das Champions League-Debüt gegen Monaco.

Am späten Freitagabend war es am Ende die individuelle Klasse eines Naby Keita und eines überragenden Timo Werner, die den Auswärtssieg in Hamburg bescherte. Dennoch zeigten die Sachsen, dass sie nicht nur spielerisch weiter gereift sind, sondern auch geduldig agieren können. Gegen die defensiv eingestellten und auf Konter lauernden Hamburger waren die Leipziger über die gesamte Spieldauer die bestimmende Mannschaft.

Hier geht's zum Spielbericht Hamburger SV - RB Leipzig

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Mit Selbstvertrauen gegen Monaco

Nach dem zweiten Sieg in Folge können die Sachsen jetzt mit großem Selbstvertrauen das Abenteuer Champions League angehen. Am Mittwochabend empfangen die Leipziger den AS Monaco. „Das wird für fast alle von uns ein unvergessliches Erlebnis. Es wird ein Gänsehaut-Moment für uns, wenn die Hymne ertönt. Wir spielen gegen den Halbfinalisten der vergangenen Saison, aber besonders zuhause rechnen wir uns Einiges aus“, so Orban und fügte an, „wir sind eine junge Mannschaft und können schnell regenieren.“ Er spielte auf den vollgepackten Terminkalender der Leipziger im September an. In etwas mehr als drei Wochen müssen die Sachsen insgesamt sieben Spiele absolvieren (5x Bundesliga, 2x Champions League). „Es wird ein wahnsinniger September, aber wir freuen uns sehr darauf“, erklärte Marcel Halstenberg. In der aktuellen Form müssen sich die Leipziger auch vor dem AS Monaco nicht verstecken. In der Bundesliga sieht es sowieso eher andersherum aus. Gegen das spielstarke und individuell hochklassige Hasenhüttl-Team spielt keine Mannschaft gerne.

Alexander Barklage