"Noch unberechenbarer werden" lautet ein Schalker Ziel, erklärt Ralf Fährmann
"Noch unberechenbarer werden" lautet ein Schalker Ziel, erklärt Ralf Fährmann

Schalke schuftet: "Es ging sofort zur Sache"

xwhatsappmailcopy-link

Doha/Köln - Während viele Clubs noch in der Heimat trainieren oder gerade auf dem Weg in Richtung Trainingslager sind, arbeitet der FC Schalke 04 in Doha schon konzentriert und intensiv für die Rückrunde.

Bei strahlendem Sonnenschein verlangt Trainer Roberto Di Matteo seinen Schützlingen von Anfang an alles ab, um auch konditionell für das Jahr 2015 gerüstet zu sein. "Wir sind froh, dass wir nach einer langen Anreise endlich ins Training einsteigen können", sagt Torhüter Ralf Fährmann im Gespräch mit schalke04.de. "Es ging sofort zur Sache."

Keine Probleme mit hohen Temperaturen

Zu zwei Einheiten pro Tag bittet Di Matteo seine Spieler, hinzu kommen zwei Testspiele während des Aufenthalts in Katar. Für den Coach ist es die erste Vorbereitung mit seiner Mannschaft. Daher ist sich Fährmann auch sicher, dass große Umfänge trainiert werden - nicht nur mit Blick auf die Fitness. "Wir werden aber auch viel im taktischen Bereich trainieren und verschiedene Spielsysteme einstudieren, damit wir unberechenbarer für den Gegner werden", sagt der 26-Jährige.

Dass es in Doha fast 30 Grad warm ist, empfindet der Keeper bei all der schweißtreibenden Arbeit aber nicht als Problem. "Es betrifft ja sowieso nur die Einheiten am Morgen. Nachmittags geht die Sonne schon unter und dann kühlt es etwas ab. Es ist also alles auszuhalten", erklärt er.

Ambitionierte Ziele für die Rückrunde

Mit Blick auf die Rückrunde hofft Fährmann, dass er auf seine Vorderleute Ruhe ausstrahlen und ihnen Sicherheit geben kann. Denn die Ziele, die er mit den Königsblauen hat, sind ambitioniert. "Wenn man sich die Qualität des Teams anschaut, gehören wir zu den stärksten Mannschaften der Bundesliga", weiß er. "Natürlich ist Bayern München das Maß aller Dinge. Aber wir gehören zu den Teams, die sich um den Platz hinter den Münchnern streiten."

Und um diesen Streit gewinnen zu können, schuften Fährmann und Co. dieser Tage in Katar.