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Die beiden ehemals größten Bundesliga-Sorgenkinder SC Freiburg und FC Augsburg spielen eine starke Rückrunde
Die beiden ehemals größten Bundesliga-Sorgenkinder SC Freiburg und FC Augsburg spielen eine starke Rückrunde

Qualität zum kleinen Preis

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Köln - Viele Experten hatten ihr Urteil nach der Hinrunde gefällt: Sowohl der FC Augsburg als auch der SC Freiburg würden die beiden Abstiegsplätze auch bis Saisonende nicht verlassen. Neun Spieltage später staunt die Fachwelt über den Aufschwung beider Clubs, der allmählich im Offiziellen Bundesliga Manager (OBM) ankommt.

Richtige Schnäppchen beim SC Freiburg

Denn folgerichtig hat sich im Managerspiel das Interesse an den Augsburger und Freiburger Profis erhöht. Auf dem virtuellen Transfermarkt wird ein größeres Kaufinteresse vor allem an den Spielern registriert, die für den guten Rückrundenverlauf stehen. So hat Sportclub-Mittelfeldspieler Daniel Caligiuri im März die 10.000-Käufe-Schallmauer durchbrochen und ist damit der meistverpflichtete Profi dieser zwei Bundesliga-Clubs.



Der technisch starke 24-Jährige ist zudem ein absolutes Schnäppchen, das momentan für knapp 190.000 Euro zu haben ist! Grundsätzlich sollten die längerfristig planenden Manager daran denken, dass Spieler wie Caligiuri in der kommenden Saison redaktionell aufgewertet werden und im Preis steigen – sofern die Leistung weiter stimmt und der Club die Klasse hält.

Ein ähnlicher Aufwärtstrend deutet sich auch bei den Freiburgern Johannes Flum und Jonathan Schmid an, die in der Bundesliga-Rückrunde zu weiteren Mittelfeld-Stützen neben Caligiuri zählen. Der 1,90 Meter große Flum belegte am 26. OBM-Spieltag als bester Freiburger oder Augsburger einen ordentlichen 27. Platz. Während Flum schon fast ein Millionen-Einkauf ist, so kostet Schmid lediglich 250.00 und Newcomer Mattias Ginter 300.000 Euro.

Callsen-Bracker immer öfter verpflichtet



Hielt sich das Interesse der großen OBM-Gemeinde zu Saisonbeginn doch sehr in Grenzen bei Verpflichtungen von FC Augsburg-Profis, so deutet sich auch hier eine Trendwende an. Kapitän Jan-Ingwer Callsen-Bracker gehört inzwischen 4080 virtuellen Teams an, nachdem er zu Saisonbeginn erst knapp 2000 Mal gekauft wurde.

Sehr interessant ist auch die Tatsache, dass fast alle Augsburger Profis im Zeitraum von Februar bis März 2012 auf dem Transfermarkt öfter verpflichtet als verkauft wurden. Lediglich der verletzte Jan Moravek wurde öfter abgegeben als gekauft. Die meisten neuen OBM-Vereine im oben genannten Zeitraum haben Torhüter Simon Jentzsch (84), Stürmer Sascha Mölders (83) und Mittelfeldspieler Marcel Ndjeng (82) gefunden.

Koo und Langkamp mit viel Potenzial



Natürlich bietet sich auch der Augsburger Kader für eine mögliche Schnäppchenjagd an. Der Südkoreaner Ja-Cheol Koo, der immer besser in Schwung kommt, kostet derzeit etwa 875.000 Euro. Oder der wohl bislang beste Augsburger Abwehrspieler, Sebastian Langkamp, der schon für 640.000 Euro zu haben ist.

Auch wenn die Profis des SCG und FCA momentan noch keine ganz große Rolle im OBM spielen, so sollten sich die Scouts des Managerspiels auf jeden Fall mit den beiden Clubs beschäftigen. Bislang erreichte zwölf (Freiburg) und elf (Augsburg) Rückrundenpunkte setzen gewisse Qualität der Spieler ganz sicher voraus.