19.04. 18:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 16:30
21.04. 13:30
21.04. 15:30
21.04. 17:30
Die französische L'Équipe würdigt den WM-Rekordtorschützen Miroslav Klose als "rostresistent"
Die französische L'Équipe würdigt den WM-Rekordtorschützen Miroslav Klose als "rostresistent"

Presse: "Deutschland läuft auf dem Wasser"

xwhatsappmailcopy-link

Köln - Nach dem historischen 7:1 (5:0)-Sieg im WM-Halbfinale gegen Brasilien verneigt sich die nationale und internationale Presse vor der Leistung der deutschen Nationalmannschaft. In den Jubel über die beeindruckende Leistung des DFB-Teams mischt sich aber auch Entsetzen über den enttäuschenden Auftritt des Gastgebers.

Frankreich


weiter lesen: http://web.de/magazine/wm-2014/deutsches-team/19110934-wm-2014-deutschland-brasilien-pressestimmen.html#.A1000145

L'Èquipe: "Unglaublich. Diese Leistung ist einzigartig, weil sie in Brasilien erbracht wurde und weil sie gegen Brasilien erbracht wurde. Am Tag des Weltuntergangs, den die Brasilianer gestern ohne Frage bereits zu erleben glaubten, wird man sich noch an dieses Halbfinale erinnern. Übermannt von den seit Turnierbeginn bis zum Exzess ausgelebten Emotionen und dem Pathos sind die Brasilianer auseinandergenommen worden wie niemals zuvor in der Geschichte des Fußballs. Dem rostresistenten Miroslav Klose gelang gegen eine apathische brasilianische Abwehr sein 16. WM-Tor."

Niederlande

Le Monde: "Ein Abend des Albtraums in Belo Horizonte. Plötzlich, kurz vor Schluss, begannen die verbliebenen rund 50.000 Zuschauer der Nationalmannschaft zu applaudieren. Es war eine surrealistische Szene in einem Spiel, das längst das Feld der Vernunft verlassen hatte."

Libération: "Unglaubliches Debakel für Brasilien. Deutschland läuft quasi auf dem Wasser."

Algemeen Dagblad: "Phänomenales Deutschland erniedrigt hoffnungsloses Brasilien“

NRC Handelsblad: "'Wo warst du, als der nationale Fußball zusammenbrach?' werden Brasilianer einander noch in Dutzenden von Jahren fragen. Brasilien ist erniedrigt. Brasilien heult. 1:7. Deutschland ist im Finale. Es ist kein Witz."

De Telegraaf: "Wenn die niederländische Mannschaft das Finale der Fußball-WM erreichen sollte, dann kann sie sich auf etwas gefasst machen. Deutschland machte am Dienstagabend im Halbfinale Hackfleisch aus Brasilien, indem es mit weniger als 7:1 (!) gewann."

Italien

Gazzetta dello Sport: "Historische Demütigung für Brasilien! Ohne Neymar und Thiago Silva erleidet die Selecao eine Blamage ohnegleichen."

England

Corriere dello Sport: "Im Mineirão hat sich ein kollektives Drama für Brasilien abgespielt. Die Selecao hat eine sportliche Metzelei und den gravierendstes K.o. ihrer Geschichte erlitten. Der 7:1-Sieg der Deutschen ist eine historische Niederlage für die WM-Gastgeber, die machtlos, verzweifelt und mit Tränen in den Augen erschienen sind."

The Times: "Brasiliens Hoffnungen von Deutschland zerstört. Brasiliens WM endete am Dienstagabend auf die peinlichste Weise, indem die Deutschen den Gastgeber auseinandernahmen und in einer bemerkenswerten ersten halben Stunde fünf Tore erzielten und aus dem Halbfinale eine nationale Katastrophe machten."

Daily Mail: "Brasiliens Höllen-Nacht: Deutschland schlägt die Gastgeber 7:1 (Ja, SIEBEN!) in der größten Demütigung, die eine WM jemals erlebt hat."

Daily Mirror: "Gastgeber gedemütigt. In einem unglaublichen Spiel in Belo Horizonte erzielte Deutschland in der ersten Halbzeit fünf Tore und zerstörte das Gastgeberland. So sollte es nicht enden. In Scham. In Demütigung. In Tränen voller Schock, die Rekorde neu geschrieben, aber aus falschen Gründen. Die Herzen einer Nation von 200 Millionen Menschen gebrochen."

Daily Telegraph: "Brasilien gedemütigt von brutalen Deutschen. Am Ende der äußert faszinierenden Meisterklasse von Deutschland, skandierten die Fans olé - und das waren die brasilianischen Fans. Die Deutschen spielte so flüssig in ihren Bewegungen, so nüchtern in ihren Abschlüssen, dass selbst die Besiegten applaudieren mussten."

Spanien

Marca: "Ewige Schmach. Brasilien geht auf historische Art gegen Deutschland baden beim Halbfinale der eigenen WM mit fünf Toren in den ersten 30 Minuten. Nationales Drama in Brasilien, vergleichbar mit dem Maracanazo. Eine historische Erniedrigung. 0:5 nach einer halben Stunde, ungläubige Gesichter im Mineirão-Stadion, das aussah wie ein UFO, weil Deutsche und Brasilianer eher Marsmenschen waren in einem absoluten irrealen Szenario. So eine erniedrigende Niederlage hat man in der Geschichte des Fußballs bisher nicht gesehen."

AS: "Deutschland machte das Unmögliche wahr. Das Desaster von 1950 ist nur noch eine Anekdote. Die schlimmsten 90 Minuten, die Brasilien jemals erlebt hat. Das Publikum brauchte nur 23 Minuten, um mit dem Weinen zu beginnen."

Sport: "Die größte Erniedrigung der Welt. Historisch, brutal, unglaublich. Man könnte tausend Dinge sagen, über das, was passiert ist - und es wäre nicht genug."

El Mundo Deportivo: "1:7: Deutschland erniedrigt Brasilien."

Deutschland

Süddeutsche Zeitung: "Im Rausch nach Rio. Halbfinal-Sieg gegen Brasilien: Siebeneins - ist das wirklich wahr?

Spiegel Online: "Deutschlands Triumph: Zack, zack, zack! 7:1! Mit einem rauschhaften Sieg ist Deutschland ins WM-Finale eingezogen. Der Gastgeber wurde von der Effizienz des DFB-Teams erdrückt."

Die Welt: "Der 7:1-Wahnsinn - eine Anomalie der Fußballgeschichte."

Frankfurter Rundschau: "Ein Sieg für die Geschichtsbücher: Deutschland nimmt Brasilien auseinander wie eine alte Rostlaube auf dem Schrottplatz und spielt am Sonntag im WM-Finale. Mit einer überragenden ersten Halbzeit setzt sich die Elf von Jogi Löw durch."

Brasilien

Correio Braziliense: "Brasilien hat sich nicht darauf beschränkt, eine Chance zu vergeben, Weltmeister im eigenen Land zu werden. Schlimmer noch. Es schaute nur zu, wie die Deutschen Fußball spielten. Eine schmerzvolle Prügel im Mineirão."

Lance: "Die größte Schande in der Geschichte.Es wird schwer sein, an jenes 1:2 gegen Uruguay  zu erinnern, angesichts dessen, was Deutschland in diesem Halbfinale gemacht hat. Eine unvergleichliche Folter für diejenigen, die die Selecao lieben. Die Abwesenheit von Thiago Silva und Neymar, die vernünftige Gründe gewesen wären, eine Niederlage zu rechtfertigen, reicht nicht, um das zu erklären, was man sah: Die schlimmste Niederlage der Fünffachweltmeister in ihrer glorreichen Geschichte."

O Dia: "Schande im Land des Fußballs. Der größte WM-Gewinner hat sich gekrümmt. Er wurde zu Hause gedemütigt. Und das mit erlesener Grausamkeit. Der Schmerz von 1950 wiederholt sich 2014. Die Wunde ist offen und es wird dauern, bis sie verheilt ist. Deutschland hat Brasilien gedemütigt, das Spiel in 29 Minuten entschieden und brauchte dabei den Fußball nicht neu zu erfinden. In Wirklichkeit zeigte Deutschland etwas, was der Seleção fehlte: Talent."


weiter lesen: http://web.de/magazine/wm-2014/deutsches-team/19110934-wm-2014-deutschland-brasilien-pressestimmen.html#.A1000145