Dr. Zwanziger: "Bin dankbar, dass die Mannschaft im Rahmen der Prämienverhandlung ihre soziale Verantwortung zum Ausdruck gebracht hat"
Dr. Zwanziger: "Bin dankbar, dass die Mannschaft im Rahmen der Prämienverhandlung ihre soziale Verantwortung zum Ausdruck gebracht hat"

Prämienregelung für WM-Qualifikation vereinbart

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Die Prämienregelung der deutschen Nationalmannschaft für die erfolgreiche WM-Qualifikation 2010 wurde am Montagabend in Berlin bei einem Treffen mit DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach festgelegt.

Auf der Basis der steigenden Erträge der langfristigen TV- und Marketing-Verträge des DFB wurde mit dem Mannschaftsrat, dem Kapitän Michael Ballack, Miroslav Klose, Torsten Frings und Philipp Lahm angehören, nach Vorschlag von Dr. Theo Zwanziger eine angemessene Erhöhung der WM-Qualifikations-Prämie auf maximal 200.000 Euro vereinbart.

Erstmals wird es bei der wiederum klar leistungsorientierten Regelung ein differenziertes Prämienmodell geben.

Gruppensieger oder Playoff?

Falls sich die DFB-Auswahl als Erster in ihrer Qualifikations-Gruppe direkt für das WM-Turnier qualifiziert, erhält jeder Spieler pro Nominierung für ein WM-Qualifikationsspiel eine Summe von 20.000 Euro, weil im Falle des Gruppensieges für den DFB die zusätzliche Terminierung eines deutschen Heim-Länderspiels und damit entsprechend deutliche Mehreinnahmen möglich sind.

Sollte sich die deutsche Nationalmannschaft als Gruppenzweiter über zwei Play-off-Spiele für die WM 2010 in Südafrika qualifizieren und somit zwölf statt zehn Qualifikations-Begegnungen bestreiten, ergibt sich ein Betrag von 16.500 Euro pro Nominierung für den Kader.