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Marvin Bakalorz geht seinen Weg: Im Spiel gegen Hertha BSC Berlin erzielt er den 1:0-Treffer und stellt damit die Weichen beim SC Paderborn auf Sieg
Marvin Bakalorz geht seinen Weg: Im Spiel gegen Hertha BSC Berlin erzielt er den 1:0-Treffer und stellt damit die Weichen beim SC Paderborn auf Sieg

Bakalorz ist in der Bundesliga angekommen

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Paderborn - Es war sein erstes Bundesliga-Tor. Bakalorz zog ab, der Ball schlug unhaltbar ein und Borussia Mönchengladbach führte nach elf Minuten gegen den 1. FC Köln mit 1:0.  Am Ende hieß es 3:1. Fast 28 Jahre ist das her, aber irgendwie lief für Marvin Bakalorz am vergangenen Sonntag vieles so, wie es damals am 29. November 1986 auch bei Vater Dirk gelaufen war. Marvin zog ab, der Ball schlug unhaltbar ein und der SC Paderborn 07 führte in der 28. Minute gegen Hertha BSC Berlin mit 1:0.

Und natürlich hieß es am Ende 3:1. Doch während Dirk Bakalorz für seinen ersten Bundesliga-Treffer einst zwölf Spiele benötigt hatte, reichten Sohn Marvin 28 Jahre später lediglich sechs. „Ich habe Papa gleich angerufen und ihm gesagt, dass ich schneller war“, erzählte Marvin Bakalorz mit einem Augenzwinkern.

Vater und Sohn Bakalorz reden oft über Fußball. „Bei uns ist das quasi Tagesgespräch. Er hat in seiner Karriere ja viel erlebt und kann mir deshalb natürlich sehr wertvolle Ratschläge geben. So meinte er zum Beispiel nach dem Spiel gegen Berlin, dass ich beim Tor den Ball eigentlich nicht mit dem Vollspann hätte nehmen sollen, sondern besser mit dem Innenrist“, sagte Marvin Bakalorz. Gleichwohl habe sein Vater im heimischen Wohnzimmer beim Treffer auf der Couch gestanden. „Er freut sich sehr für mich, dass ich nun in der Bundesliga angekommen bin. Es war ja doch auch einsteiniger Weg“, sagte Bakalorz.

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