Lorenzo Davids (r.) unterlag in der Gruppenphase mit Nijmegen 0:1 gegen Tottenham
Lorenzo Davids (r.) unterlag in der Gruppenphase mit Nijmegen 0:1 gegen Tottenham

Pokalspezialist mit Tradition

xwhatsappmailcopy-link

NEC Nijmegen gehörte in der niederländischen Ehrendivision lange Zeit nur zum Mittelmaß und konnte sich erst in den vergangenen Jahren weiter nach oben arbeiten.

Schon 2003 erreichte man den UEFA-Cup, wo man allerdings früh an Wisla Krakau scheiterte. In dieser Saison nimmt der Club aus Nijmegen - wie Hamburg eine traditionsreiche Hansestadt - zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte am Europapokal teil.

Team der Namenlosen

Für einen großen Titel reichte es bei dem 1900 gegründeten Verein aus der Provinz Gelderland bislang nicht. Vier Mal erreichte man das niederländische Pokalfinale, um vier Mal den Kürzeren zu ziehen. Derzeit belegt das Team von Cheftrainer Mario Been den 7. Platz in der "Eredevisie".

Namhafte Spieler hat Nijmegen, das die Gruppenphase dank zweier Siege gegen Spartak Moskau und Udinese Calcio überstand, weder in der Vergangenheit noch im aktuellen Kader zu bieten.

Top-Torjäger der Mannschaft ist Saidi Ntibazonkiza aus Burundi mit bislang fünf Treffern in der Liga.