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Der "goldene" Treffer: Claudio Pizarro köpft in der 79. Minute das Tor zum 2:2
Der "goldene" Treffer: Claudio Pizarro köpft in der 79. Minute das Tor zum 2:2

Pizarro besiegelt das "Wunder von Mailand"

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Claudia Pizarro hat das "Wunder von Mailand" besiegelt. Mit seinen Treffern in der 68. und 79. und Minute köpfte der Peruaner Werder Bremen ins Achtelfinale des UEFA-Cups.

Nach einem 0:2-Rückstand erkämpften die Hanseaten beim Starensemble des AC Mailand ein 2:2 (0:2), nachdem sie sich im Hinspiel mit 1:1 von den Lombarden getrennt hatten.

In der Runde der letzten 16 (12. und 18./19. März) wartet nun der französische Vertreter AS St. Etienne, der sich gegen Olympiakos Piräus durchsetzte.

Zwei Tore in sieben Minuten

Im Giuseppe-Meazza-Stadion gingen die Platzherren in der 26. Minute in Führung. Andrea Pirlo verwandelte einen Elfmeter, nachdem zuvor Werder-Kapitän Torsten Frings bei einem Freistoß von David Beckham sein Gesicht mit dem Unterarm geschützt hatte. Schiedsrichter Jonas Eriksson wertete diese Aktion als absichtliches Handspiel.

Nur sieben Minuten später erhöhten die "Rossoneri" durch einen Gewaltschuss des Brasilianers Pato, der damit ein brillantes Solo abschloss, auf 2:0 (33.).

Bremen beginnt stark

Dabei hatte Bremen die Hausherren von der ersten Minute an mit viel Mut und Offensivdrang stark unter Druck gesetzt. Während des gesamten Spiels hatten die Italiener große Mühe, einen konstruktiven Spielaufbau zu bewerkstelligen, so dass sich in der Vorwärtsbewegung beim Team von Coach Carlo Ancelotti wenig tat.

"Wir dürfen uns auf keinen Fall verstecken", hatte Werder-Trainer Thomas Schaaf seinen Schützlingen mit auf den Weg gegeben und genau diese Taktik setzten sie mit bemerkenswerter Konsequenz um. Speziell vor dem Seitenwechsel waren mehrere Torgelegenheiten vergeben worden.

Mailand enttäuscht

Bis in die Schlussphase hinein beherrschten die Gäste das Geschehen auf dem Platz, drückten Milan immer mehr in die Defensive.

Insbesondere im Mittelfeld enttäuschten die Gastgeber auf der ganzen Linie, dies hing allerdings auch mit dem Fehlen der beiden Superstars Kaka und Ronaldinho zusammen.