Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek bleibt dem BVB langfristig treu
Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek bleibt dem BVB langfristig treu

Piszczek verlängert bis 2017

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Dortmund - Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Lukasz Pisczcek vorzeitig bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der Rechtsverteidiger soll langfristig einer der Eckpfeiler des BVB-Teams bleiben.

Klopp: "Triebfeder in unserem Spiel"

"Ich spiele nun seit zwei Jahren in Dortmund und bin in dieser Zeit fest mit der Fußballkultur, dem Club und den BVB-Fans verwachsen. Es ist eine große Anerkennung und Verpflichtung für mich, auch in den kommenden Jahren für diesen außergewöhnlichen Verein und in dieser außergewöhnlichen Mannschaft spielen zu dürfen", sagte Piszczek nach seiner Vertragsunterschrift.



In der Mannschaft des Deutschen Meisters nimmt der Pole, der 2010 von Hertha BSC zum BVB kam, eine prädestinierte Stellung ein. Als gelerntem Stürmer kommt ihm das moderne Anforderungsprofil eines Außenverteidigers entgegen. Längst geht es auf seiner Position nicht mehr nur darum, gegnerische Angriffe zu unterbinden. "Er ist die Triebfeder für unser Spiel", lobt BVB-Cheftrainer Jürgen Klopp, der in Piszczek den Idealtypus eines Rechtsverteidigers sieht.

Piszczeks Bundesliga-Bilanz weist inzwischen 140 Partien (acht Tore) auf. Auch in der polnischen Nationalmannschaft, die in der vergangenen Woche in der WM-Qualifikation durch ein 1:1 gegen England aufhorchen ließ, ist der Familienvater längst eine feste Größe.

Europaweit begehrt



Wie wohl er sich in Dortmund fühlt, betonte Piszczek bereits in der aktuellen Ausgabe des Dortmunder Stadionmagazins "Echt", als er sagte: "Man fährt immer mit Lust zum Training." Dankbar sei er dem Verein für die Möglichkeit, um "etwas Großes spielen zu können."

"In Lukasz Piszczek haben wir einen europaweit begehrten Defensivspezialisten langfristig an uns gebunden, der in den vergangenen Jahren eine tragende Säule des BVB-Erfolgs war. Wir sind fest davon überzeugt, dass Lukasz sowohl fußballerisch als auch charakterlich weiterhin in hohem Maße dazu beitragen wird, dass wir unsere Ziele erreichen", betont Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.