Arjen Robben spielte gegen den SC Freiburg erneut überragend
Arjen Robben spielte gegen den SC Freiburg erneut überragend

Perfektionist im Dienste der Mannschaft

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München - Das Streben nach Perfektion ist Arjen Robbens Ziel, der unbändige Siegeswille sein Antrieb. "Arjen hat eine überragende Qualität. Vor allem seine Mentalität ist unglaublich professionell", schwärmt sein Trainer Pep Guardiola. "Er ist für uns sehr, sehr wichtig." Seinen Wert für den FC Bayern München beweist Robben Woche für Woche.

Zuletzt beim souveränen 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg. Robben durchbrach als erster das Bollwerk der Breisgauer. Zugleich feierte der Niederländer ein ganz besonderes Jubiläum: Sein Tor in der 41. Minute war sein 100. Pflichtspieltreffer im Trikot der Bayern. "Das war eigentlich nicht mein Tor", räumte Robben ein. "Das war ein guter Angriff, ein super Pass von hinten, Franck Ribery hat super aufgelegt und ich musste ihn nur noch reinmachen."

"Der Arjen hat’s gemacht"

Diese Bescheidenheit ehrt ihn. Viele hatten den Bayern wegen der hohen Belastung eine schwierige Saison prophezeit, doch Guardiolas Team hat die Weltmeisterschaft zusätzlich beflügelt.

Auch Robben, obwohl er mit den Niederlanden bei der WM den Titel verpasste. Im Team der Weltmeister trumpfte er in der abgelaufenen Hinrunde trotzdem groß auf. In seiner Heimat wurden seine Leistungen in diesem Jahr besonders gewürdigt: Als erster Fußballer seit Ruud Gullit vor 27 Jahren gewann Robben die Wahl zum Sportler des Jahres in den Niederlanden. "Es ist etwas ganz Besonderes und ich bin richtig stolz darauf", sagt Robben und präsentiert stolz die bronzene Statue.

„Ich bin froh, zusammen mit ihm in einer Mannschaft zu spielen“, sagt Dante. „Er geht in jedem Training und in jedem Spiel voran und ist im Moment mit Sicherheit einer der besten Spieler der Welt.“ Einen Makel sieht Dante aber dennoch: "Ich habe ihn schon ein paar Mal gefragt, ob er nicht ein paar von meinen Haaren haben möchte."

Besondere Ehre für Robben