Paderborn sei "ein gefährlicher Gegner". Guardiola "denke nur an dieses Spiel", das er "gewinnen will""
Paderborn sei "ein gefährlicher Gegner". Guardiola "denke nur an dieses Spiel", das er "gewinnen will""

Guardiola und seine Stars: Schwierige Entscheidungen

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München - Am Freitag stellte sich Pep Guardiola vor dem Spiel gegen den SC Paderborn 07 auf der obligatorischen Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. Besonders die Personalsituation des FC Bayern München spielte nach dem Remis gegen Schachtjor Donezk in der Champions League eine große Rolle.

"Werde die beste Mannschaft aufbieten"

"Wenn Lewandowski nicht spielt, ist es ein Problem mit Lewandowski. Wenn Götze nicht spielt, ist es ein Problem mit Götze", sagte der Trainer dazu, dass Robert Lewandowski zunächst nur auf der Bank saß. Und bei Thomas Müller, Arjen Robben und Franck Ribéry verhalte es sich genau gleich. "Ich habe fünf Topspieler, wenn wir nicht 4:0 gewinnen, gibt es immer ein Problem", ergänzte der 44-Jährige.

Thiago vor baldigem Comeback

An die Punkteteilung in der Königsklasse will Pep Guardiola ohnehin nicht mehr denken: "Ich denke nicht an Schachtjor, das Wichtigste ist Paderborn, da werde ich die beste Mannschaft aufbieten. Das ist ein gefährlicher Gegner. Ich denke nur an dieses Spiel, das will ich gewinnen."

Verzichten müssen die Bayern in Paderborn möglicherweise auf Medhi Benatia. Der Abwehrspieler musste in der Champions League wegen muskulärer Probleme passen. Er sei "vielleicht" dabei, meinte Guardiola.

Zur Duellvorschau SC Paderborn - FC Bayern

Gute Nachrichten gibt es derweil vom langzeitverletzen Thiago. "Er kann vielleicht in zwei, drei Wochen wieder mit uns trainieren. Dann müssen wir sehen, wie sein Knie reagiert. Der Doktor und Thiago sind optimistisch. Dann bin ich es auch", erklärte Guardiola. "Er ist auf einem guten Weg. Es ist die letzte Phase seiner Behandlung. Sein Knie ist okay."

Optimale Voraussetzungen also für die weitere Spielzeit. Sorge zu viele Topspieler im Kader zu haben, hat Guardiola aber nicht, auch wenn Kapitän Philipp Lahm und Javi Martínez bald wieder zur Verfügung stehen. Die Konkurrenzsituation sieht der Coach positiv: "Je mehr Spieler wir mit dieser Qualität haben, desto besser ist es. Sie können uns helfen."