Konzentrierter Vragel (r.) beim Training von Bojan Prasnikar
Konzentrierter Vragel (r.) beim Training von Bojan Prasnikar

"Papa" ist zurück

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Vragel da Silva ist zurück im Mannschaftstraining des FC Energie Cottbus.

Am Dienstag trainierte der 34-Jährige erstmals seit seiner Knie-OP im Sommer 2008 wieder mit dem Team. Nach einem Knorpelschaden im Knie hatte der Brasilianer über ein halbes Jahr nicht auf dem Trainingsplatz gestanden.

Erste Schritte bei der U23

Während des Trainingslagers der Kollegen auf Zypern war Vragel da Silva, der von seinen Kollegen liebevoll "Papa" genannt wird, in Cottbus geblieben und hatte die ersten Schritte zurück in den Trainingsalltag in der U23 gemacht.

Weil er dabei beschwerdefrei blieb, gab es jetzt Grünes Licht. Dennoch bleibt nach der monatelangen Pause viel aufzuholen für den dynamischen und kopfballstarken Abwehrspezialisten.

Einige Profis angeschlagen

Kürzer treten dagegen in dieser Woche gleich mehrere Energie-Profis. Savo Pavicevic zog sich im Vormittagstraining am Dienstag eine schmerzhafte Knöchelprellung zu und wird bis zum Donnerstag pausieren. Über Adduktorenbeschwerden klagt Stanislav Angelov, Mariusz Kukielka zog sich eine Schulterprellung zu.

Noch nicht wieder im Training sind Stiven Rivic wegen einer Zerrung im Oberschenkel sowie Marco Kurth, der wegen eines Muskelfaserrisses schon das Trainingslager hatte absagen müssen. Da es bei der Heilung der Verletzung Komplikationen gab, wird der Mittelfeldspieler voraussichtlich noch eine weitere Woche nicht mit dem Team trainieren können und fällt damit zum Start in die Rückrunde aus.

Hoffnung bei Atan

Auf dem Weg der Besserung ist dagegen Cagdas Atan. Nur etwas mehr als eine Woche nach seiner Bänderdehnung im Knöchel arbeitete der Verteidiger am Dienstag bereits wieder mit dem Ball und will schon in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen - die Erlaubnis der Teamärzte des FC Energie vorausgesetzt.