In der Vorbereitung gegen Tottenham Hotspur war Patrick Owomoyela (r.) noch im Einsatz
In der Vorbereitung gegen Tottenham Hotspur war Patrick Owomoyela (r.) noch im Einsatz

Owomoyelas Leidensgeschichte geht weiter

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"Wir werden ihn jetzt komplett raus nehmen und neu aufbauen", sagt Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp über Patrick Owomoyela.

Der Neuzugang aus Bremen hat sich erneut eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen und wird nach Auskunft seines Trainers nun "ein paar Wochen lang sein eigenes Programm machen".

Wieder bei Null starten

Owomoyela hatte sich bereits Anfang August, unmittelbar nach seinem Comeback nach überstandenen Achillessehnenbeschwerden, im Training einen Muskelfaserriss zugezogen. In den letzten Wochen hatte er den Anschluss wieder geschafft, kam zu Teileinsätzen gegen München sowie Cottbus und versuchte, die körperlichen Rückstände gegenüber den Kollegen durch Sonderschichten aufzuholen.

"Warum die Muskulatur da nicht mitmacht, wissen wir noch nicht", sagte Klopp: "Wir alle wollten, dass es nach seinen Verletzungen möglichst schnell geht."

Owomoyela wird - wenn die jüngste Verletzung überwunden ist - bei Null starten und ein individuelles Aufbauprogramm absolvieren. Das Vertrauen seines Trainers hat er. "Wenn er topfit ist, hilft er uns weiter."

Weidenfeller und Ziegler wieder dabei

Bessere Nachrichten gibt es hingegen von den beiden BVB-Torhütern: Roman Weidenfeller ist seit Mittwoch wieder voll dabei und signalisiert: "Alles in Ordnung! Die Narbe ist gut verheilt."

Marc Ziegler, der gestern wegen einer Reizung im Bauchmuskelansatz pausierte, drehte am Donnerstag Vormittag einige Runden und soll am Nachmittag schon wieder "einige Bälle fangen", so Klopp.