Sven Ulreich ist virtuell der größte Hoffnungsträger der Schwaben. Im Torhüterranking belegt er den 7. Rang
Sven Ulreich ist virtuell der größte Hoffnungsträger der Schwaben. Im Torhüterranking belegt er den 7. Rang

OBM-Teamcheck: Wie stark ist der VfB Stuttgart?

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Köln - Das hatten sie sich im Schwabenland ganz anders vorgestellt. Mit der Rückkehr von Meistertrainer Armin Veh wollte der VfB  Stuttgart eigentlich wieder an glorreiche Zeiten anknüpfen, findet sich nach 12. Spieltagen aber am Ende der Tabelle wieder. Veh zog die Konsequenzen und trat zurück. Wie in der vergangenen Saison soll nun Huub Stevens das sportliche Überleben in der Bundesliga sichern. Ist der Kader dazu stark genug? Die OBM-Datenbank liefert die Antwort. Zumindest virtuell.

Nur Rüdiger und Klein in der Top 50

Ulreich, Kirschbaum und zuletzt wieder Ulreich - auch auf der Torhüterposition fehlte dem VfB in dieser Saison die nötige Konstanz. Bei der Niederlage gegen Augsburg lieferte Sven Ulreich eine tadellose Leistung ab und wird wohl auch bei der Partie in Freiburg am Freitagabend zwischen den Pfosten stehen. Und die OBM-Datenbank gibt Stevens Recht: 33,7 Prozent seiner OBM-Begegnungen blieb Ulreich ohne Gegentor. Platz 7 der Torhüterrangliste. Ganz weit entfernt von der Abstiegszone.

Weniger rosig sieht es für die Schwaben in der Abwehr aus, wo im OBM allein Antonio Rüdiger mit einer Zweikampfquote von 55,2 Prozent gehobenen Ansprüchen genügt. Der Nationalspieler belegt damit einen ordentlichen 28. Platz im Defensivranking. Von seinen Kollegen ist nur Florian Klein (46.) ebenfalls in der Top 50 vertreten. Der österreichische Außenverteidiger entschied virtuell 52,0 Prozent der direkten Duelle für sich.

Auch im Mittelfeld gehört keiner der VfB-Akteure zu den Superstars des Manager Spiels. Christian Gentner (23.) und Alexandru Maxim (29.) zeigten virtuell aber zumindest ansprechende Leistungen. Ginge es in der Bundesliga nach den OBM-Daten, sollte Huub Stevens sein Team um dieses Duo herum aufbauen. Weitere Stuttgarter sucht man in den Top 60 der OBM-Mittelfeldspieler vergeblich. Gentner und Maxim müssen es richten.

Ibisevic wird schmerzlich vermisst

Der Platzhirsch im Sturm ist Vedad Ibisevic. Der Bosnier fehlt derzeit aufgrund einer Fußverletzung und absolvierte in dieser Bundesliga-Saison erst sieben Partien. Im OBM ist er dennoch Stuttgarts erfolgreichster Angreifer. Mit einer Torquote von 0,21 Treffern pro Partie belegt er den 20. Platz im Stürmerranking. Deutlich weiter hinten liegen Martin Harnik (37.) und Timo Werner (39.). Die virtuelle Stevens müsste darauf vertrauen, dass Ibisevic möglichst schnell wieder fit wird.

Sollte sich Huub Stevens an der OBM-Datenbank orientieren, müsste sein Gerüst für den Klassenerhalt aus Sven Ulreich, Antonio Rüdiger, Christian Gentner, Alexandru Maxim und Vedad Ibisevic bestehen. Dieses Quintett steht im OBM für gehobene Bundesliga-Qualität und ist ein Stuttgarter Pluspunkt im Vergleich zu einigen anderen Teams im Keller. Gut möglich also, dass die Rote Laterne bald woanders hängt.

OBM-Redaktion

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