Marco Reus (l.) und Franck Ribery (r.) mussten ihre WM-Teilnahme aufgrund von Verletzungen absagen. Im OBM waren sie dafür in der vergangenen Saison das Nonplusultra im Mittelfeld
Marco Reus (l.) und Franck Ribery (r.) mussten ihre WM-Teilnahme aufgrund von Verletzungen absagen. Im OBM waren sie dafür in der vergangenen Saison das Nonplusultra im Mittelfeld

Verhinderte WM-Stars vorne

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Köln - Es ist der Traum jedes Fußballers: Einmal bei einer Weltmeisterschaft die Farben seines Landes vertreten. Für Franck Ribery und Marco Reus waren jeweils zentrale Rollen im taktischen Gefüge Frankreichs und Deutschlands vorgesehen. Doch es kam anders. Die Superstars der Equipe Tricolore und der DFB-Elf müssen die Weltmeisterschaft als Zuschauer verfolgen, während ihre Teamkollegen um den begehrtesten Pokal des Fußballs kämpfen. Vielleicht tröstet die beiden Turbodribbler ein Blick in die OBM-Rangliste. In der abgelaufenen Saison führte im Offiziellen Bundesliga Manager an Ribery und Reus kein Weg vorbei.

Torgefährlicher Reus knapp geschlagen

Zweikampfstärke, defensiv wie offensiv, Torgefahr und der Blick für den Mitspieler. All das zeichnet einen guten Mittelfeldakteur aus. Kein Profi verkörperte diese Eigenschaften in der vergangenen OBM-Saison so gut wie Europas Fußballer des Jahres, Franck Ribery. Der Franzose brachte es im Schnitt auf 0,14 Treffer sowie 0,18 Assists pro OBM-Partie. Darüber hinaus gewann er für einen Offensivspieler ordentliche 46,8 Prozent seine Zweikämpfe. Letztlich sicherten ihm seine zahlreichen Torvorlagen hauchdünn die OBM-Krone.

Knapp hinter Ribery im OBM-Mittelfeldranking liegt Dortmunds Marco Reus. Seine außergewöhnlichen Abschlussqualitäten stellte der trickreiche Alleskönner auch im Offiziellen Bundesliga Manager unter Beweis. Mit 0,16 Toren pro OBM-Partie war er der erfolgreichste Mittelfeldspieler 2013/14. Mit einer Zweikampfquote von 48,0 Prozent war er auch im Duell Mann gegen Mann stärker als Ribery. Nur die 0,15 Assists waren zu wenig, um den bayrischen Spaßfußballer von der Spitze zu verdrängen.

Auf Rang 3 folgt ein ehemaliger Dortmunder und jetziger Münchner: Mario Götze. Die Leistungen des Edeltechnikers wurden im Verlauf seiner ersten Saison beim FC Bayern immer stärker und das spiegelte sich auch im OBM wider. Dank konstanter Leistungssteigerung ließ der Feingeist in der Münchner Offensive zahlreiche Stars hinter sich und verdiente sich die Bronzemedaille.

Münchner Dominanz im OBM

Neben Ribery und Götze schaffte es auch Teamkollege Thomas Müller in die Top 10 des OBM. Der schlagkräftige Ur-Bayer belegt Rang 5 des Rankings. Damit stellt der Rekordmeister die stärkste Fraktion. Borussia Dortmund ist mit Reus und Nuri Sahin (6.) vertreten. Neben den fünf Stars der zwei deutschen Topclubs wussten in der vergangenen OBM-Saison vor allem Gladbachs Raffael (4.), Schalkes Julian Draxler (7.), Augsburgs Daniel Baier (8.), Leverkusens Sidney Sam (9.) und Bremens Aaron Hunt (10.) zu überzeugen.

Für Bayerns Pokalheld Arjen Robben blieb hingegen nur der undankbare 11. Platz. Dafür kann der Niederländer aber bei der WM in Brasilien auflaufen. Ribery und Reus würden sicherlich gerne mit ihm tauschen.

Die Top 10 im Mittelfeld:

1. Franck Ribery (Bayern München)

2. Marco Reus (Borussia Dortmund)

3. Mario Götze (Bayern München)

4. Raffael (Borussia Mönchengladbach)

5. Thomas Müller (Bayern München)

6. Nuri Sahin (Borussia Dortmund)

7. Julian Draxler (Schalke 04)

8. Daniel Baier (FC Augsburg)

9. Sidney Sam  (Bayer Leverkusen)

10. Aaron Hunt (Werder Bremen)

OBM-Redaktion

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