Nils Petersen ist der Hoffnungsträger des SC Freiburg
Nils Petersen ist der Hoffnungsträger des SC Freiburg

"Das passt einfach" - Petersen bleibt in Freiburg

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Freiburg - Goalgetter Nils Petersen entscheidet sich gegen den Wechsel in die Bundesliga und sorgt dafür, dass sie beim SC Freiburg plötzlich wieder an den sofortigen Wiederaufstieg glauben.

Entscheidung eine Überraschung

Christian Streich hatte das 2:1 im Testspiel gegen den Oberligisten Freiburger FC schnell abgehakt. Wichtiger als das Ergebnis war das, was in der Halbzeitpause verkündet worden war: Dass Nils Petersen weiter beim SC spielen wird. "Er wählt den schwierigsten Weg, die Erwartungen sind riesig hoch", sagte Freiburgs Trainer. "Aber es ist ein Riesentyp, der uns menschlich und sportlich weiterhilft, er wird auch das einordnen können."

So sahen es auch die 4500 Freiburger Fußballfans im Möslestadion, der Heimstatt der "Freiburger Fußballschule". Sie brachen in lauten Jubel aus, als Sportdirektor Jochen Saier in der Halbzeit den Transfer verkündete. Kein Wunder: Petersen, der erst in der Winterpause von Werder Bremen verpflichtet worden war, erzielte schließlich in 12 Spielen für den SC neun Treffer. Am Ende stand dennoch der Abstieg. Doch für die Fans war der mit der Erkenntnis verbunden, dass man ohne die Abschlussqualitäten des Thüringers wohl vor dem letzten Spieltag als Absteiger festgestanden hätte.