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Niklas Süle ist der Boss im Abwehrbollwerk des FC Bayern München

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Beim FC Bayern München ist er längst eine unverzichtbare Größe – nicht nur wegen seines Gardemaßes von 1,95 Meter: In der Defensive des Rekordmeisters geht kein Weg an Niklas Süle vorbei, der Innenverteidiger ist im Abwehrbollwerk der Bayern der Boss.

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Körperlich präsent im Zweikampf, trotz seiner fast 100 Kilogramm äußerst schnell auf den Beinen und im Aufbauspiel der Münchener die erste Wahl: Der 24-Jährige zählt mit seinen Qualitäten zu den Prototypen des modernen Innenverteidigers, die das Spiel ihrer Mannschaft zunehmend prägen. Qualitäten, die zwar allen Beteiligten hinlänglich bekannt sind, aber beim FC Bayern München und in der Nationalmannschaft zunehmend auffallender zur Geltung kommen. Süle ist unter Bayern-Coach Niko Kovac zum Leader in der Viererkette avanciert, gibt der Mannschaft in der Defensive Halt und initiiert mit kluger Spieleröfffnung die Angriffe des Rekordmeisters.

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Der Abwehrchef hat sich seit seinem Wechsel von der TSG Hoffenheim in die bayerische Landeshauptstadt enorm weiterentwickelt: Aus dem hoch veranlagten Rohdiamanten ist in den vergangenen beiden Jahren, die er im Bayern-Dress verbrachte, einer der besten Innenverteidiger Europas geworden. „Ich konnte mich hier extrem weiterentwickeln, habe viel von meinen Mitspielern und dem Trainingsniveau profitiert“, betont Niklas Süle, der den Schritt zum Rekordmeister keinesfalls bereut. Schon von der ersten Sekunde an zeigte der Abwehrhüne bei den Münchenern, was er drauf hat: „Wenn du zu den Bayern gehst, kannst du nicht mit gar keinem Selbstvertrauen daherkommen. Du musst dir das zutrauen!"

Im Zweikampf kaum zu überwinden: Bayerns Abwehrchef Niklas Süle - imago images / Sven Simon

Das große Ziel: Den achten Titel in Serie

Zutrauen – das haben auch die Verantwortlichen in die Fähigkeiten des 1,95-Meter-Hünen, der die Rolle des Abwehrchefs geradezu spielend leicht verkörpert. An seiner Seite kann Süle auf geballte Weltmeister-Power bauen: Die Neuzugänge Lucas Hernandez und Benjamin Pavard haben die Konkurrenzsituation beim FC Bayern trotz des Abgangs von Mats Hummels, den es zurück zu Borussia Dortmund zog, noch einmal erhöht. Eine Lage, die die neue Führungsfigur beim Rekordmeister nicht schreckt. Ganz im Gegenteil: Süle geht mit starken Leistungen voran, ist auch deshalb der unumstrittene Boss des neuformierten Bayern-Bollwerks.

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Und der Nationalspieler ist ein Typ, der auch klare Ansagen nicht scheut. Der achte Titel in Folge soll es in dieser Saison für die Münchener sein. „Jeder Junge träumt davon, Meister zu werden. Ich habe das jetzt zweimal erleben dürfen, das war in beiden Jahren der absolute Wahnsinn. Das will ich auch ein drittes Mal haben“, gibt Süle das klare Ziel für die laufende Saison des Rekordmeisters aus. Die Brust ist breit – bei den Bayern, aber auch beim Abwehrchef. Auch wenn die Konkurrenz natürlich nicht schläft, wie Süle betont: „Es wird ein ganz heißes Rennen zwischen uns, dem BVB und Leipzig, die auch eine super Mannschaft haben. Darauf können sich die Leute freuen, auch wenn wir natürlich nichts dagegen hätten, durch die Liga zu marschieren. Das ist in der Bundesliga allerdings sehr schwer.“