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Armin Veh ist erleichtert nach dem knappen 2:1-Sieg seiner Frankfurter gegen Freiburg
Armin Veh ist erleichtert nach dem knappen 2:1-Sieg seiner Frankfurter gegen Freiburg

"Nicht immer Zauberfußball"

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München - Der Frankfurter Trainer Armin Veh ist stolz auf den leidenschaftlichen Auftritt seiner Mannschaft, die gegen den SC Freiburg einen Rückstand drehte. Gladbachs Trainer Lucien Favre ist nach der 0:5-Niederlage in Dortmund sauer auf seine Defensive.

Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 2:1

Trainer Armin Veh (Eintracht Frankfurt): Ich habe eine gute Freiburger Mannschaft gesehen. Es war sehr schwer für uns nach dem Hype der letzten Wochen. Man kann nicht immer Zauberfußball spielen, solche Spiele dann dennoch zu gewinnen ist toll. Die Mannschaft hat Herz und Mentalität gezeigt.

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): Wir haben es lange Zeit gut gemacht und es Frankfurt schwer gemacht. Wir haben probiert, Fußball zu spielen, und sind auch in Führung gegangen. Dann kam die individuelle Klasse von Meier, die wir nicht verteidigen konnten. Nach dem 1:2 haben wir leider nicht mehr Fußball gespielt, sondern es mit langen Bällen probiert.


VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05 0:2

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): Wir haben heute unser bestes Spiel gemacht, auch wenn wir wieder verloren haben. Wir waren allerdings nicht effektiv genug. Der Aufwand, den wir geleistet haben, war sehr hoch, und man hat gesehen, dass wir über die gesamten 90 Minuten versucht haben, ein Tor zu erzielen. Da müssen wir wohl am Torabschluss arbeiten. Wir müssen uns jetzt erst mal sammeln und gucken, dass wir Punkte machen. Fünf Punkte sind ein bisschen dünn. Über Fragen zu meinem Job kann ich nur mit den Schultern zucken. Damit beschäftige ich mich nicht.

Trainer Thomas Tuchel (1. FSV Mainz 05): Wir mussten in das Spiel erst reinfinden. Das 1:0 hat uns sehr geholfen. Danach haben wir mehr Überzeugung und mehr Ruhe gehabt. Wir wussten in der Halbzeit, dass das Spiel noch mal losgeht. Wir haben nur noch verteidigt, aber das war der Qualität von Wolfsburg geschuldet. In den entscheidenden Phasen hatten wir auch das Quäntchen Glück, aber wir haben mit Herz und Leidenschaft verteidigt. Deshalb fühlt es sich großartig an.


Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach 5:0

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): "Wir haben uns in das Spiel hineingearbeitet, und alle haben gezeigt, dass sie zu viel Aufwand bereit sind. Insgesamt war der Sieg zu hoch, der Qualitätsunterschied war nicht so groß. Für uns war nur wichtig, dass wir gewonnen haben."

Trainer Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben nicht schlecht angefangen, danach haben wir vergessen zu verteidigen. Einige Spieler haben gedacht, zu verteidigen wäre keine Pflicht. Wir haben dumme Tore bekommen, einige haben teilweise gespielt wie Senioren. Diese Fehler bei Ballbesitz kann ich nicht akzeptieren."


Werder Bremen - FC Bayern München 0:2

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "In der Defensive waren wir gut aufgestellt. Ausschlaggebend war aber, dass uns im Angriff Mut und Selbstvertrauen gefehlt haben. Mehr war gegen die starken Bayern nicht drin, was wir akzeptieren."

Trainer Jupp Heynckes (Bayern München): "In der ersten Halbzeit haben wir zu langsam gespielt. Die Spieler haben meine Geduld ein wenig überstrapaziert, aber am Ende hat es gegen starke Bremer noch zum Sieg gereicht. Allerdings habe ich in der Pause deutliche Worte finden müssen."


Hamburger SV - Hannover 96 1:0

Trainer Torsten Fink (Hamburger SV): "Wir hatten heute das Glück, was wir gegen Mönchengladbach nicht hatten, und jeder wollte mit einem Sieg in die Feier gehen. Rene Adler hat heute den Sieg festgehalten."

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): "Wir haben viel investiert und gut gespielt. Ein Punkt wäre verdient gewesen. Aber der HSV hatte heute einen richtig guten Torwart."


1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart 0:2

Trainer Dieter Hecking (1. FC Nürnberg): "Wir haben jetzt hoffentlich das letzte Geschenk verteilt. So ein Fehler ist nicht zu entschuldigen, aber wir werden Marcos Antonio nicht an den Pranger stellen und ihn wieder aufbauen. Wir haben eine Halbzeit ordentlich gespielt, in Ansatz manche gute Gelegenheit gehabt. Das Engagement hat gestimmt, die Bereitschaft war zu erkennen."

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Es war ein wichtiger Sieg, weil es unser erster war. Je länger etwas dauert, desto mehr wird es zu einem Problem. Die Mannschaft hat das sehr gut gemacht, ist sehr geschlossen aufgetreten. Wir sind sehr zufrieden."


Bayer Leverkusen - SpVgg Greuther Fürth 2:0

Trainer Sascha Lewandowski (Bayer Leverkusen): "Es ist in der ersten Halbzeit nicht gerade einfach gewesen. Fürth hat sehr gut, sehr kompakt in der eigenen Hälfte gestanden und uns kaum Raum gelassen. Wir haben viel zu langsam, viel zu behäbig gespielt. Nach der Pause haben wir es wesentlich besser gemacht und schneller und druckvoller gespielt und die Räume sehr effektiv genutzt."

Trainer Mike Büskens (SpVgg Greuther Fürth): "Nach einer ordentlichen ersten Halbzeit stehen wir ohne Punkte da, das ist ärgerlich. Bayer hat auf Fehler gelauert, leider haben wir ihnen das 1:0 an die Hand gegeben. Auch beim zweiten Tor haben wir tatkräftig mitgeholfen, unsere mangelnde Kommunikation ist gnadenlos ausgenutzt worden. Wir müssen weiter hart arbeiten und die einfachen Fehler minimieren."


TSG 1899 Hoffenheim - FC Augsburg 0:0

Trainer Markus Babbel (1899 Hoffenheim): "Das war kein normales Spiel. Das Resultat ist nicht erheblich. Ich wollte eine Mannschaft sehen, die für Boris Vukcevic kämpft. Das habe ich gesehen. Auf das Spiel kann und will ich nicht eingehen, weil es extreme Voraussetzungen waren."

Trainer Markus Weinzierl (FC Augsburg): "Das Unentschieden war für uns ein Schritt nach vorne, weil wir ohne Gegentor geblieben sind und in der Defensive fehlerfrei gespielt haben. Wir müssen uns in der Offensive natürlich steigern, aber wir können mit dem Punkt leben."


Fortuna Düsseldorf - Schalke 04 2:2

Trainer Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf): Die Stimmung in der zweiten Halbzeit ist übergekocht. Für die Mannschaft ist das ein wunderschönes Gefühl. Nach den frühen Toren haben wir ein bisschen den Mut verloren. Wir haben sehr offensiv versucht, das Spiel zu drehen und dabei zwei, drei gefährliche Situationen überstanden. Wir haben mit Herz und Leidenschaft die Zweikämpfe gewonnen.

Trainer Huub Stevens (Schalke 04): Es ist unglaublich, was wir gespielt haben in der zweiten Halbzeit. Ich war mit der gesamten Mannschaft nicht zufrieden.