Markus Weinzierl gibt auf Schalke die Kommandos - © © gettyimages / Ronny Hartmann
Markus Weinzierl gibt auf Schalke die Kommandos - © © gettyimages / Ronny Hartmann

Schalkes neue Ära mit Markus Weinzierl und Christian Heidel

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Köln - Trainer Markus Weinzierl und Sportvorstand Christian Heidel wollen den FC Schalke 04 zu neuem sportlichen Glanz führen. Bundesliga.de erklärt ihre Ideen für die kommende Bundesliga-Saison und warum sie die Richtigen für die Königsblauen sind.

Als Markus Weinzierl und Christian Heidel in dieser Woche das Presse-Podium der Veltins-Arena betraten, wurden sie von den Medienvertretern bereits erwartet. Über der neuen sportlichen Verantwortlichen der "Königsblauen" entlud sich ein Blitzlicht-Gewitter, das es auf Schalke lange nicht mehr gab. Ein Sinnbild für das, was auf das Duo zukommt: die geballte Aufmerksamkeit der Medien, Fans und Verantwortlichen des FC Schalke 04.

Aber auch die Vorfreude auf neuen sportlichen (und erfolgreichen) Input. "Meine ersten Eindrücke waren sehr angenehm. Ich freue sehr auf Schalke 04, auf die Fans und auf die Zusammenarbeit. Es ist ein großer Klub. Ich sehe diese Aufgabe als Riesen-Herausforderung und stehe ihr sehr positiv gegenüber", schwärmt Weinzierl.

- © gettyimages / Simon Hofmann

Weinzierl und Schalke - das passt!

Von Anfang an galt er als Wunschkandidat von Manager Christian Heidel, der seit Pfingsten ebenfalls ein "Königsblauer" ist. Dass er mit der Wahl seiner Trainer in der Hauptsache richtig liegt, zeigt seine Vergangenheit beim 1. FSV Mainz 05 sowie die Beispiele Jürgen Klopp, Thomas Tuchel und Martin Schmidt. Nun also Markus Weinzierl, wenn auch bei einem anderen Verein: "Markus war vom ersten Tag mein Anspruch, mein Ziel. Er kommt meinem Idealbild eines Trainers sehr, sehr nahe."

Zum Artikel: Markus Weinzierl wird Trainer beim FC Schalke 04

Weinzierl und Heidl - das passt! Ihr Plan: "Jeder will den maximalen Erfolg, wir müssen aber erst mal bodenständig sein, arbeiten und dann die Ziele entwickeln", betont Weinzierl. Er freue sich auf die "große Herausforderung, auf die Mannschaft und die Arbeit in den nächsten Jahren", sagt der 42-Jährige, der sich bei aller Zurückhaltung auch optimistisch gibt: "Es ist ein sehr guter Zeitpunkt, hier anzufangen. Der Kader ist gut, wir wollen ihn punktuell verstärken. Wir haben eine gute Basis, um erfolgreich zu sein." Und um gegebenenfalls eine neue Ära im Westen einzuleiten.

Video: "Kathedrale" Veltins-Arena

Der gebürtige Straubinger freut sich nicht nur auf die Arbeit mit der Mannschaft, sondern auch auf die Stimmung im heimischen Stadion: "Als Gegner hatte ich immer einen Riesenrespekt vor den Emotionen in der Veltins-Arena. Ich weiß von meinen Auswärtsspielen hier, welche Kraft dahintersteckt. Das wollen wir nutzen und die Fans als zwölften Mann für uns gewinnen."