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Pep Guardiola ist stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, warnt allerdings auch davor, dass so ein Spiel in der K.o.-Phase das Aus bedeuten könne
Pep Guardiola ist stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, warnt allerdings auch davor, dass so ein Spiel in der K.o.-Phase das Aus bedeuten könne

FC Bayern: Zwischen Stolz und Selbstkritik

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Manchester - Der Torschuss von Sergio Agüero war noch gar nicht über die Torlinie gerollt, da hüpfte Jerome Boateng noch einmal auf, in der Hoffnung, dass irgendeine fremde Macht das Schlimmste noch verhindern würde. Doch einen Augenblick später raufte sich der Nationalspieler die Haare, im Wissen, dass er mit einem dicken Patzer die 2:3-Niederlage des FC Bayern München bei Manchester City besiegelt hatte.

Zwei Fehler, Zwei Gegentore

"Es tut mir leid für die Mannschaft. Wir haben super gekämpft und sind mit zehn Mann toll zurückgekommen. Es waren zwei blöde Fehler, die normalerweise nicht passieren. Ich hasse es, zu verlieren“, erklärte ein enttäuschter Boateng nach dem Schlusspfiff in den Katakomben des Etihad Stadions.

Neben Boateng war es ausgerecht der sonst so sichere Xabi Alonso, der mit einem katastrophalen Querpass auf Höhe der Mittelinie nur wenige Minuten zuvor den Ausgleich eingeleitet hatte. Auch da war es Agüero, der frei auf Torhüter Manuel Neuer zulaufen durfte und eiskalt einschob. Der FC Bayern brachte sich also selbst um den Lohn der vielen Mühen.

"Wir haben am Anfang gut gespielt. Aber am Ende kamen die beiden Fehler, die haben alles über den Haufen geworfen. Schade, dass wir verloren haben“, gab Alonso zu Protokoll, der sich den Auftritt an seinem 33. Geburtstag sicherlich auch anders vorgestellt hatte. Da half es auch nicht, dass Arjen Robben Alonso gleich nach dessen Fauxpas aufmunternde Worte zusprach.

Trotz Unterzahl überlegen