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Müller: "Wir brauchen in Madrid kein Wunder"

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Leverkusen - Die Leistung des FC Bayern München beim Gastspiel bei Bayer 04 Leverkusen war stark, mit dem Ergebnis waren die Stars des Rekordmeisters aber nicht zufrieden. Zu drückend war die Überlegenheit des Tabellenführers, dem aber trotz bester Einschussmöglichkeiten ein Tor nicht gelingen wollte. Das muss im Viertelfinal-Rückspiel bei Real Madrid deutlich besser werden. Thomas Müller geht die Aufgabe trotzdem optimistisch an, wie er im Interview verrät.

"Im Hinspiel waren wir vielleicht etwas gehemmt"

Frage: Mit welchem Gefühl fahren Sie nach Madrid? Mit Trotz?

Thomas Müller: Nein, kein Trotz. Wir fahren mit dem Bewusstsein nach Madrid, dass vieles möglich ist. Egal, mit welchen Problemen und Verletzungssorgen wir auch zu kämpfen haben, werden wir immer eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bekommen.

Frage: Sie haben schon nach dem Hinspiel gegen Real Madrid gesagt, dass Sie kein Wunder im Rückspiel brauchen. Was macht Ihnen nun Mut?

Müller: Wir haben ein Spiel vor Augen, von dem wir wissen, wie schwer es wird. Wir wissen aber auch um die Chancen. Theoretisch gesehen, müssen wir nur das gleiche Spiel gegen Real wie bis zur Halbzeit abliefern. Dann würde es, wenn es genauso läuft, inklusive Elfmeter eineinhalb zu null für uns stehen. Dann wären wir in der Theorie schon fast weiter. So schnell kann es im Fußball gehen. Wir brauchen jedenfalls kein Fußballwunder wie Barcelona im Rückspiel gegen Paris (nach einer 0:4-Hinspielniederlage, die Red.). Dementsprechend fahren wir mit weniger Respekt nach Madrid, als wir ihn vielleicht noch vor dem Hinspiel hatten, als wir in der einen oder anderen Situation vielleicht etwas gehemmt waren.

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