Traoré: "Wer reinkommt, muss den Unterschied machen"

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Berlin – Beim Mönchengladbacher 2:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC war er als Schütze des Siegtores der Matchwinner: Ibrahima Traoré. Es war das erste Bundesligator des 27-Jährigen für die Borussia.

"Nur die drei Punkte sind wichtig"

Im Interview spricht der 30-malige Nationalspieler Guineas über seine Situation als Einwechselspieler, seine Vergangenheit als Hertha-Profi und den Kampf um Platz 3. Vorausblickend auf das kommende Topspiel gegen Bayer Leverkusen sagt der Flügelflitzer: "Wir wollen gewinnen."

Frage: Herr Traoré, Sie sind reingekommen und haben gleich mit Ihrem ersten Bundesligatreffer für Mönchengladbach das Siegtor erzielt - ein guter Tag für Sie?

Ibrahima Traoré: Ja, es war ein guter Tag für mich und es war ein guter Tag für die Mannschaft. Vor dem Highlight gegen Leverkusen nächste Woche war es wichtig zu gewinnen. Natürlich freue ich mich über mein Tor - und darüber, dass es ein wichtiges Tor war. Arbeit lohnt sich, denn diese Situation haben wir vergangene Woche sehr oft trainiert und jetzt hat es geklappt. Ich bin glücklich, dass wir damit den dritten Platz zurückerobert haben. Ich hoffe, dass wir den gegen Leverkusen verteidigen können.

Frage: War es für Sie etwas Besonderes, Ihr erstes Bundesligator für Gladbach ausgerechnet in Berlin zu erzielen, der ersten Station Ihrer Profikarriere in Deutschland?

Traoré: Natürlich habe ich hier viel Freunde. Ich habe noch mit Pál Dárdai zusammen gespielt. Ich bin oft zu Besuch, auch weil ich die Stadt sehr gerne mag. Aber ich sehe das nicht als Schicksal. Für einen Profi ist so etwas normal.