Tommy Haas ist der erfolgreichste Tennisspieler Deutschlands und verfolgt die Bundesliga auch im Ausland
Tommy Haas ist der erfolgreichste Tennisspieler Deutschlands und verfolgt die Bundesliga auch im Ausland

"Mittlerweile ist die Bundesliga eine der besten Ligen in Europa"

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München - Tommy Haas sieht die Bundesliga als eine der besten Ligen Europas und verfolgt sie regelmäßig. Allerdings fehlt dem besten deutschen Tennisspieler dafür immer mehr die Zeit, da er rund um den Globus Turniere spielt und ständig unterwegs ist. Angefangen hat alles mit Stadionbesuchen in Hamburg.

Mehr deutsche Sport-Stars im Interview:

bundesliga.de: Herr Haas, welcher Club ist Ihr Lieblingsverein in der Bundesliga?

Tommy Haas: Ich verfolge die Bundesliga ja nicht mehr so intensiv wie früher. Ich bin schon ja schon in jungen Jahren nach Amerika gegangen. Meine beiden Bundesliga-Vereine, die ich verfolge, sind der Hamburger SV und Bayern München. Als gebürtiger Hamburger war ich als Kind früher öfter im Stadion in Hamburg. Und Bayern München mag ich, weil der Verein international so viel auf die Beine stellt. Es macht Spaß, den Bayern zuzuschauen, wenn bei ihnen alles passt.

bundesliga.de: Haben Sie auch einen Lieblingsspieler?

Haas: Eigentlich nicht. Im Fußball ist es immer schwierig, einen Lieblingsspieler zu haben. Wenn eine Mannschaft harmoniert, ist das immer schön anzuschauen. Ich bin Fan des Clubs und möchte, dass er gewinnt.

bundesliga.de: Wie informieren Sie sich über die Bundesliga?

Haas: Ich informiere mich schon über die Bundesliga. Ich habe Apps oder surfe im Internet auf verschiedenen Sportseiten.

bundesliga.de: Welchen Stellenwert hat die Bundesliga im Tennis-Zirkus und im Ausland?

Haas: Mittlerweile ist die Bundesliga eine der besten Ligen in Europa. Die Vereine haben sich sehr verbessert und schneiden auch in der Champions League gut ab. Mit den deutschen Clubs ist zu rechnen. Am meisten spreche ich mit den Spaniern über Fußball. Die sind alle sehr fußballverrückt, mit denen kann man am besten über Fußball sprechen.

Das Gespräch führte Tobias Gonscherowski




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