Das Leverkusener Traumduo jubelt: Stefan Kießling und Chicharito machen gegen Hannover alle drei Tore zum klaren 3:0-Sieg der Werkself - © © gettyimages / Mika Volkmann/Bongarts
Das Leverkusener Traumduo jubelt: Stefan Kießling und Chicharito machen gegen Hannover alle drei Tore zum klaren 3:0-Sieg der Werkself - © © gettyimages / Mika Volkmann/Bongarts

Mit Kießling an seiner Seite wird Chicharito noch besser

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Leverkusen - Mit zehn Punkten aus den jüngsten vier Bundesliga-Spielen ist Bayer 04 Leverkusen auf Platz 4 der Tabelle geklettert. Die Rheinländer verdanken die Erfolge der vergangenen Wochen vor allem ihrer Tormaschine Javier "Chicharito" Hernandez, die beim 3:0-Heimsieg gegen Hannover 96 wieder doppelt traf. Zusammen mit Stefan Kießling bildet der Mexikaner ein brandgefährliches Sturmduo, das den erneuten Einzug der Werkself in die Champions League perfekt machen soll.

"Chicharito war ein wunderbarer Transfer"

Javier Hernandez alias Chicharito bleibt die Erfolgsgarantie von Bayer 04 Leverkusen. Nach seinem Doppelpack gegen das Tabellen-Schlusslicht schraubte der 27-Jährige seine beeindruckende Torbilanz auf nunmehr 13 Treffer in 16 Bundesliga-Spielen hoch. Hinzukommen drei Treffer im Pokal und fünf Buden in der Champions League. 21 Tore in 24 Pflichtspielen sprechen eine deutliche Sprache. Selten landete ein Club einen solchen Transfer-Volltreffer.

Kießling:"Wir sind auf einem sehr guten Weg"

Chicharito ist gesetzt

Ob Kießling nun der Dauerpartner des gesetzten Chicharito ist, bleibt abzuwarten. "Wir haben mit Admir Mehmedi und Julian Brandt noch zwei Topspieler auf der Bank", sagt Ömer Toprak. "Wir haben wieder einen Konkurrenzkampf, das spornt die anderen an." An Chicharito jedoch führt kein Weg vorbei. Dessen Quote ist unerreicht, auch im Trainingsalltag hängt er sich immer voll rein.

"Auch da knipst Chicharito alles weg", berichtet Christoph Kramer lachend. Egal, wo der Mexikaner ein Tor sieht, kurz darauf klingelt es. In dieser Form kann Leverkusen mit seinem Topstar auch dem kommenden Gegner Bayern München gefährlich werden.

Aus Leverkusen berichtet Tobias Gonscherowski