Gegen den SC Freiburg zeigte der Hamburger SV in der entscheidenden Phase Durchsetzungskraft
Gegen den SC Freiburg zeigte der Hamburger SV in der entscheidenden Phase Durchsetzungskraft

HSV: Mit Entschlossenheit und Spaß

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Hamburg - Noch zwei Spiele, noch 180 Minuten dann soll am Ende wieder der Klassenerhalt beim Bundesliga-Dino Hamburger SV gefeiert werden. Am liebsten würden die Hanseaten schon am kommenden Samstag beim VfB Stuttgart (ab 15:00 Uhr im Liveticker) den Nichtabstieg perfekt machen, doch wahrscheinlich muss der HSV auch bei einem Sieg noch bis zum Schluss zittern.

Der Spaß ist zurück am Volkspark

Wenn man als Trainingskiebitz die letzten Tagen und Wochen das Geschehen auf dem Platz neben der Imtech Arena verfolgt hat, war eines nicht zu übersehen. Der Spaß hat seinen Weg in den Volkspark zurückgefunden. "Ich gehe wieder mit sehr viel Lust zum Training und freue mich auf darauf mich mit meinen Teamkollegen zu messen", erklärte Torwart Rene Adler im Interview.

Der 30-Jährige ist wie kein Zweiter ein Sinnbild der bisherigen HSV-Saison. Nach dem Trainerwechsel von Mirko Slomka zu Joe Zinnbauer war Adler ins zweite Glied gedrängt worden und musste auf die Bank. Erst am 25. Spieltag dürfte er wieder seine Qualitäten beweisen, als Jaroslav Drobny gegen die TSG Hoffenheim mit einer Roten Karte vom Platz musste. Seitdem ist Adler wieder die Nummer eins. Und auch für den HSV geht es wieder aufwärts. "Wir haben es wieder in der eigenen Hand", so Adler, "wir wollen beim VfB Stuttgart gewinnen, dann haben wir unser Endspiel zuhause gegen Schalke 04."

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