ManUniteds Superstar Christiano Ronaldo (r.) behielt am Elfmeterpunkt die Nerven, ganz im Gegensatz zu seinem Gegenspieler Jamie O'Hara (r.)
ManUniteds Superstar Christiano Ronaldo (r.) behielt am Elfmeterpunkt die Nerven, ganz im Gegensatz zu seinem Gegenspieler Jamie O'Hara (r.)

Manchester glücklich zum Titel

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Manchester United hat nach einem Nervenspiel vom Elfmeterpunkt den englischen Ligapokal gewonnen und den zweiten von fünf möglichen Titeln in dieser Saison geholt.

Der souveräne Tabellenführer der Premier League bezwang Vorjahressieger Tottenham Hotspur im Finale im Londoner Wembley-Stadion nach Elfmeterschießen 4:1 und sicherte sich seinen insgesamt dritten Liga-Cup-Sieg nach 1992 und 2006. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.

Ferguson schont Wayne Rooney

Nach dem Weltpokal-Triumph im Dezember will United nun auch noch den FA-Cup sowie erneut Meisterschaft und Champions League gewinnen. Die Spurs, die im Vorjahresfinale Michael Ballack und den FC Chelsea bezwungen hatten, verpassten es, als erste Mannschaft seit Nottingham Forest 1990 den Liga-Cup-Titel erfolgreich zu verteidigen.

Teammanager Sir Alex Ferguson schonte einige Stars, unter anderem erhielt Stürmer Wayne Rooney eine Verschnaufpause. Beide Mannschaften boten eine ausgeglichene Partie, in der Manchester erst nach der Pause etwas stärker wurde. Im Elfmeterschießen verwandelten Ryan Giggs, Cristiano Ronaldo, Carlos Tevez und Anderson, während Jamie O'Hara und David Bentley für Tottenham verschossen.