19.04. 18:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 16:30
21.04. 13:30
21.04. 15:30
21.04. 17:30
Arjen Robben (l.) kommt gegen Juventus Turin in der 16. Minute für den verletzten Toni Kroos ins Spiel
Arjen Robben (l.) kommt gegen Juventus Turin in der 16. Minute für den verletzten Toni Kroos ins Spiel

"Lass uns ruhig bleiben!"

xwhatsappmailcopy-link

München - Der FC Bayern hat sich mit einem ebenso souveränen wie verdienten 2:0-Sieg gegen Juventus Turin eine gute Ausgangslage für das Viertelfinal-Rückspiel am nächsten Mittwoch gesichert. Arjen Robben, der in der 16. Minute den verletzten Toni Kroos ersetzte, stand nach den intensiven 90 Minuten in der Allianz Arena Rede und Antwort.

Trotz des guten Ergebnisses mahnt der niederländische Offensivspieler zur Vorsicht - nicht zuletzt wegen der Erfahrungen im Achtelfinale.

Frage: Herr Robben, das 2:0 für den FC Bayern gegen Juventus Turin ist eine hervorragende Basis für das Rückspiel in acht Tagen. Sehen Sie es genauso?

Arjen Robben: Es ist eine sehr gute Ausgangsposition, aber nicht mehr. Wir haben die Erfahrung mit Arsenal gemacht, dass wir ganz ruhig bleiben müssen. Das wird noch eine ganz schwere Aufgabe in Turin, deshalb müssen wir konzentriert bleiben.

Frage: Aber ohne Gegentor zu bleiben, dürfte die halbe Miete sein...

Robben: Es war das Ziel heute, dass wir kein Gegentor kassieren - und das hat ja auch geklappt. Wenn man dann auch noch selbst zwei Tore schießt und 2:0 gewinnt, dann kann man über einen erfolgreichen Abend sprechen.

Frage: Woran lag es, dass es gegen Juventus so gut geklappt hat?

Robben: Wir sind natürlich sehr gut drauf im Moment und haben bislang eine hervorragende Saison gespielt. Fußballerisch sind wir stark - und heute haben wir es auch physisch und taktisch gut gemacht. Wir waren die bessere Manschaft und haben hochverdient gewonnen.

Frage: Ist das auch ein Ausrufezeichen für die anderen Manschaften, die noch in der Champions League vertreten sind?

Robben: Nein, lass uns lieber ruhig bleiben! Wir haben 2:0 gewonnen und damit können wir zufrieden sein. Aber wir müssen die Füße am Boden behalten.

Aus der Allianz Arena berichtet Johannes Fischer