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Philipp Lahm und Mats Hummels im Gespräch nach der Partie - © © imago / Oliver Ruhnke
Philipp Lahm und Mats Hummels im Gespräch nach der Partie - © © imago / Oliver Ruhnke

Lahm: "Wir wissen, dass wir besser spielen müssen"

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Bremen - Der FC Bayern München ist gut aus den Startlöchern gekommen und hat auch das zweite Spiel im neuen Jahr gewonnen, wenn auch ohne Glanz und Gloria, dafür mit zwei Geniestreichen. Gegen Werder Bremen sorgten "Robbery" und ein perfekter getretener Freistoß von David Alaba für einen hart erkämpften 2:1-Erfolg. Spielerisch ist jedoch noch viel Luft nach oben, dass ist den Bayern aber auch bewusst.

Nach Gegentreffer den Faden verloren

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Eigentlich lief für die Bayern im Bremer Weserstadion alles nach Plan. Mit dem Pausenpfiff erhöhte der Rekordmeister auf 2:0. David Alaba hatte Maß genommen und einen Freistoß perfekt über die Mauer geschlenzt. Felix Wiedwald im Tor der Bremer war machtlos. "Ich hatte am Freitagabend noch mit Lewy und Xabi nach Training geübt und war dabei nicht sonderlich erfolgreich. Trotzdem habe ich mich gut gefühlt und da es als Linksfüßer eine gute Position war, habe ich dann geschossen", erklärte der Österreicher, der vier seiner letzten fünf Bundesliga-Tore per Freistoß erzielte.

Zuvor hatten die beiden Offensiv-Altmeister der Bayern für einen Geniestreich gesorgt. Der umtriebige Franck Ribery setzte sich über links durch und bediente Arjen Robben, der den Ball aus 15 Metern mit Wucht in die Maschen drosch. "Robbery" war wieder da. Es war jedoch das erste Mal seit Ende Februar 2015, das der Franzose dem Niederländer ein Tor auflegte. Arjen Robben traf zum siebten Mal im siebten Mal im siebten Spiel, gegen Werder hat der Niederländer immer gewonnen.

Am kommenden Wochenende steht dann erst einmal das erste Heimspiel des Jahres an, zu Gast ist dann Schalke 04. Im DFB-Pokal wartet dann ebenfalls zuhause der VfL Wolfsburg im DFB-Pokal. Das wichtige Champions League-Duell mit Arsenal London ist noch zweieinhalb Wochen entfernt. Spätestens bis dahin sollte die Bayern noch besser in Form kommen. Noch suchen die Bayern ein wenig ihre Souveränität und Balance, doch schon gegen die Königsblauen am kommenden Samstag können sie weiter daran arbeiten.

Aus Bremen berichtet Alexander Barklage