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Sie steigen später ein: Manuel Neuer (l.) und Philipp Lahm sind noch nicht mit ins DFB-Trainingslager nach Südtirol gereist
Sie steigen später ein: Manuel Neuer (l.) und Philipp Lahm sind noch nicht mit ins DFB-Trainingslager nach Südtirol gereist

DFB-Team ohne Lahm und Neuer ins Trainingslager

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St. Martin - Kapitän Philipp Lahm und Stammtorhüter Manuel Neuer steigen erst mit Verspätung ins Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft ein. Die beiden Führungsspieler von Double-Sieger Bayern München reisten aufgrund der Nachwirkungen ihrer am Samstag erlittenen Verletzungen am Mittwoch nicht nach Südtirol an. Lahm soll am Freitag nachkommen, der Einstieg von Neuer ist noch offen.

DFB-Tross im Passeiertal angekommen

"Ich werde zwei Tage später ins Trainingslager einsteigen, da das MRT ergeben hat, dass ich einen Kapselriss habe", schrieb Lahm bei Facebook: "Diese Woche werde ich deshalb pausieren und mit meiner Familie verbringen, um mich dann ab Freitag mit der Mannschaft auf die Mission Brasilien vorzubereiten." Und der "Bild" sagte er: "Das bedeutet zwar ein paar Tage Pause, aber bis zur WM bin ich wieder topfit"

Lahm erlitt den Kapselriss im Sprunggelenk - zunächst war nur von einem Bluterguss die Rede - im Endspiel des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund (2:0 n.V.), Neuer seine Kapselverletzung in der Schulter im selben Spiel.

Das Team hat das Quartier im Trainingslager bereits erreicht. Mit rund 20-minütiger Verspätung wegen eines verzögerten Abflugs in Frankfurt/Main erreichte um 13.21 Uhr der Großteil der Spieler in einem von einer Polizei-Eskorte begleiteten Bus das 5-Sterne-Hotel Andreus in St. Martin im Passeiertal im Südtirol. 

Das Mannschaftsquartier wurde komplett abgeschottet. Die Zufahrtsstraßen waren im Umkreis von etwa einem Kilometer abgesperrt. Die von Sicherheitskräften bewachte Residenz konnten die etwa 100 wartenden Fans, sieben Kamerateams und rund 30 Journalisten durch Zäune und Bäume gar nicht erblicken.

Als Erster fuhr Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff um 11:01 Uhr im Cabrio vor, um 12:23 Uhr konnte man Bastian Schweinsteiger durch die verdunkelte Scheibe eines schwarzen Busses mit dem WM-Motto "Bereit wie nie" erkennen. In diesem Wagen hätten wohl auch Lahm und Neuer sitzen sollen.