Dortmunds Abwehrspieler Patrick Owomoyela wird der Borussia weiterhin fehlen
Dortmunds Abwehrspieler Patrick Owomoyela wird der Borussia weiterhin fehlen

Längere Pause für Owomoyela

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Dortmund - Wegen einer Entzündung im Bereich der Achillessehne steht Patrick Owomoyela weiterhin nicht zur Verfügung. Trainer Jürgen Klopp plant nach eigenen Angaben erst Mitte November wieder mit dem Rechtsverteidiger. Owomoyela hatte sein bisher letztes Spiel am 30. September beim 0:1 in der Europa League gegen den FC Sevilla bestritten.

Zunächst hatte der 30-Jährige, der in den letzten Monaten ein Muster an Beständigkeit gewesen war, im Spiel am 25. September in St. Pauli (3:1) ein Sprunggelenksverletzung erlitten, später kamen Probleme im Bereich der Achillessehne hinzu. "Die Situation ist unverändert - und damit leider schlecht", berichtete Klopp am Freitag. Demnach handelt es sich um "eine Entzündung an einer Stelle, wo man sie nicht ignorieren kann."

Voraussichtlich drei Wochen Pause

Owomoyela muss demnach noch drei Wochen pausieren. "Für uns", sagt Klopp scherzhaft, "sind das die nächsten 140 Spiele." Bis zur Partie am 20. November in Freiburg tritt der BVB noch sechs Mal in drei Wettbewerben an - ohne Owomoyela.

Auch bei Sven Bender hat Jürgen Klopp hat keine große Hoffnung, dass es für das Pokalspiel gegen Offenbach reicht. Bender könne ja nicht "das Ultraschallgerät austricksen" und das wahre Ausmaß der gestern im Spiel gegen Paris (1:1) erlittenen Verletzung verschleiern. Eine Muskelverhärtung oder eine Zerrung werden als Diagnose erwartet.

Götze oder da Silva sind Alternativen für Bender

Sollte Bender für das Spiel gegen Hoffenheim ausfallen, wären Toni da Silva und Mario Götze Kandidaten für die vakante Position neben Nuri Sahin, da Kapitän Sebastian Kehl weiterhin verletzt ausfällt.

"Unsere Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen. Wir werden auf jeden Fall mit elf Mann beginnen", so Klopp, der sich "beeindruckt" zeigte, "wie Mario mit dieser für ihn ungewohnten Situation umgegangen ist: Er hat das großartig gemacht. Fußballerisch haben wir durch diesen Wechsel jedenfalls nicht gelitten." Marcel Schmelzer, der gegen Paris gesperrt war, kehrt in die Mannschaft zurück - Dede rückt auf die Bank.