Die Profis des HSV scheinen die Sprache von Trainer Bruno Labbadia auf Anhieb zu verstehen
Die Profis des HSV scheinen die Sprache von Trainer Bruno Labbadia auf Anhieb zu verstehen

Labbadia lässt die Konkurrenz hinter sich

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Vier Spiele, drei Siege, ein Unentschieden und das alles bei einer Tordifferenz von 12:5: Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und überzeugt - auch die User von bundesliga.de.

Hamburgs neuer Cheftrainer Bruno Labbadia hat bei den Hanseaten einen Start nach Maß hingelegt und grüßt die Konkurrenz nach vier Spieltagen von der Tabellenspitze. Verdienter Lohn: Die bundesliga.de-User wählten Labbadia zum bislang besten neuen Übungsleiter in der Bundesliga. Satte 30 Prozent der Stimmen vereinte der 43-Jährige auf sich.

"Ordentlicher Start"

Doch Labbadia hält den Ball trotz aller Euphorie rund um den HSV flach. "Jetzt haben wir, wenn man alle Wettbewerbe zusammen nimmt, einen ordentlichen Start hingelegt. Das erste Etappenziel ist erreicht", bilanzierte der Coach nach dem 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln die ersten vier Runden der Spielzeit 2009/10.

Mit 20 Prozent der Stimmen sichert sich Jupp Heynckes bei der Wahl zum bislang überzeugendsten neuen Trainer den 2. Platz. Der 64-Jährige belegt mit Bayer Leverkusen aktuell Rang 2 in der deutschen Eliteklasse - punktgleich mit Spitzenreiter HSV. Der erfahrene Übungsleiter scheint das Sieger-Gen vom FC Bayern mit zum Werksclub gebracht zu haben.

Tuchel schafft's auf's Treppchen

Thomas Tuchel vom 1. FSV Mainz 05 komplettiert mit elf Prozent der stimmen die ersten drei Plätze. Der 36-Jährige übernahm erst kurz vor Saisonstart das Ruder beim Aufsteiger. Sein bislang zweifelsfrei größter Coup gelang ihm beim 2:1-Sieg am 3. Spieltag gegen den FC Bayern München. Derzeit rangiert der Aufsteiger mit fünf Punkten auf dem elften Platz.

Auf den weiteren Plätzen landen Michael Frontzeck (Borussia Mönchengladbach, 10 Prozent), Louis van Gaal (FC Bayern München), Felix Magath (FC Schalke 04, beide 8 Prozent) sowie Michael Skibbe (Eintracht Frankfurt, 7 Prozent). Zur Wahl standen außerdem Andreas Bergmann (Hannover 96), Zvonimir Soldo (1. FC Köln) und Armin Veh (VfL Wolfsburg).