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International erfahren: William Kvist (r.) stieß mit dem FC Kopenhagen bis ins Achtelfinale der Champions League vor
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Kvist im Visier

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Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat Wunschspieler William Kvist für die kommende Saison fest im Visier. Die Schwaben haben sich mit dem dänischen Mittelfeldspieler auf eine Zusammenarbeit verständigt.

Nun fehlt lediglich noch die Zustimmung des dänischen Meisters FC Kopenhagen, mit dem Gespräche laufen und bei dem Kvist noch bis 2012 unter Vertrag steht. "Der Spieler will zu uns, wir sind klar. Wir werden sehen, dass wir es möglich machen", gab sich VfB-Sportdirektor Fredi Bobic zuversichtlich.

In Sachen Daniel Didavi und Patrick Funk gebe es noch keinen neuen Stand. "Mit Patrick, seinem Berater und dem FC St. Pauli hatten wir sehr gute Gespräche und von allen Seiten herrscht absolute Bereitschaft. Für Patrick wäre ein Jahr bei St. Pauli der nächste Schritt. Bei Daniel Didavi ist es noch eine offene Geschichte. Wir wollen seinen Vertrag verlängern und ihn eventuell ausleihen. Die Sache liegt jetzt beim Spieler und seinem Berater", sagte Bobic.

"Selten wird nach hinten gespielt"

Der 39-Jährige nutzte indes die vergangenen Tage zu einer Reise nach Argentinien. Ein wenig mit dem Jetlag habe er noch zu kämpfen, das Fazit dieser Reise fällt dennoch durchweg positiv aus. "Das hat viel gebracht", meinte der Sportdirektor. "Argentinien bietet einen sehr interessanten Markt. Ich war dort aber nicht nur auf der Suche nach neuen Spielern, sondern wollte mich grundsätzlich mit dem Markt vertraut machen, Kontakte knüpfen und ein Gefühl für den argentinischen Fußball bekommen."

Insgesamt besuchte der 39-Jährige zusammen mit VfB-Chefscout Ralf Becker acht Spiele von Profi- und Reservemannschaften sowie einige Trainingseinheiten verschiedener Teams. "In Argentinien wird sehr geradliniger Fußball gespielt mit viel Körpereinsatz. Das kommt dem Fußball in der Bundesliga sehr nahe. Jedoch geht es in Argentinien, anders als bei uns, fast immer in Richtung Tor, also immer nach vorne. Selten wird das Spiel verlagert, nach hinten oder quer gespielt. Die Spieler sind sehr robust, vielleicht sind sogar zwei, drei Spieler dabei, die einmal interessant werden könnten", resümierte Bobic.