19.04. 18:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 16:30
21.04. 13:30
21.04. 15:30
21.04. 17:30
die User von bundesliga.de und wählten Logan Bailly (r.) am 20. Spieltag zum "Spieler des Spieltages"
die User von bundesliga.de und wählten Logan Bailly (r.) am 20. Spieltag zum "Spieler des Spieltages"

"Können gegen die stärksten Teams mithalten"

xwhatsappmailcopy-link

In der Winterpause kam Logan Bailly zu Borussia Mönchengladbach. Und der belgische Keeper avancierte sofort zu einem sicheren Rückhalt für die angeschlagenen Fohlen.

Stürmer wie Pizarro, Ba oder Forsell brachte er Reihenweise zur Verzweiflung. Mit herthabsc.de sprach er unter anderem über seine Beweggründe, nach Gladbach zu wechseln und über die Partie am Samstag.

Frage: Herr Bailly, nach acht sieglosen Partien in Folge gab es am Wochenende gegen Hannover endlich wieder einen "Dreier". War das der Wendepunkt nach der Talfahrt?

Logan Bailly: Das hoffen wir natürlich alle. Schon in den ersten Rückrundenspielen in Stuttgart und gegen Hoffenheim sind wir kompakter aufgetreten als in der Hinrunde. In Bremen sind wir dafür schon mit einem etwas glücklichen Unentschieden belohnt worden, vergangene Woche gegen Hannover dann endlich mit einem Sieg. Ich glaube, dass die Mannschaft ein solches Erfolgserlebnis einfach brauchte.

Frage: Sie haben in Gladbach einen Vertrag bis 2013 unterschreiben. Warum haben sie sich gerade für die Borussia entschieden?

Bailly: Borussia ist ein großer Verein mit viel Tradition, einem tollen Stadion und vielen Fans - davon konnte ich mich in meinen bisherigen vier Spielen absolut überzeugen. Außerdem sehe ich den Schritt in die Bundesliga als großen Schritt nach vorne, die Bundesliga ist einfach eine Nummer größer als die belgische Jupiler Liga.

Frage:Am Samstag steht das Auswärtsspiel bei Hertha BSC an. Die Berliner gewannen ihre letzten acht Spiele vor heimischer Kulisse. Wie will ihre Mannschaft die "Festung Olympiastadion" stürmen?

Bailly: Wenn der Letzte zum Dritten fährt, ist das natürlich kein leichtes Spiel. Dennoch denke ich, dass wir zuletzt gezeigt haben, dass wir auch gegen die stärksten Bundesligamannschaften mithalten können. Wir müssen als Mannschaft kompakt stehen, wenig zulassen und unsere Konter nutzen.