Filip Mladenovic spielt beim 1. FC Köln früher als erwartet eine wichtige Rolle - © © imago / mika
Filip Mladenovic spielt beim 1. FC Köln früher als erwartet eine wichtige Rolle - © © imago / mika

Kölns Filip Mladenovic - eine Option für sofort

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Hamburg - In der Winterpause verpflichtete der 1. FC Köln Filip Mladenovic. Gedacht war der Neuzugang als Option für die Zukunft, denn am Rhein ist man sich sicher, dass Shootingstar Jonas Hector nach den "Gesetzen des Marktes", wie nicht nur Sportdirektor Jörg Schmadtke ahnt, wohl Geld in die Kölner Kasse spülen, aber nicht übers Saisonende hinaus zu halten sein wird.

Ein Schnäppchen für die Zukunft

Holger Stanislawski hatte den Linksfuß 2012 aus der U 21 in den Profikader befördert und aus dem defensiven, zentralen Mittelfeld auf die linke Verteidigerposition beordert. Ein Glücksgriff für den FC - mit bittersüßen Nachgeschmack.

Hector setzte auf der neuen Position zum Höhenflug an und feierte am 14. November 2014 gegen Gibraltar sein Debüt in der Nationalmannschaft. Er wurde der 45. Spieler in der Geschichte des FC, der den Adler auf der Brust tragen durfte - und weckte mit starken Leistungen das Interesse nationaler und internationaler Top-Vereine.

Daher griffen die Kölner zu, als sie mit Filip Mladenovic einen Spieler mit Champions-League-Erfahrung quasi im Winterschlussverkauf an den Rhein holen konnten.

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