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Artjoms Rudnevs (2. v. r.) brachte den 1. FC Köln in der ersten Halbzeit in Führung - © © imago / Eibner
Artjoms Rudnevs (2. v. r.) brachte den 1. FC Köln in der ersten Halbzeit in Führung - © © imago / Eibner

Kölner Notelf schnuppert an der Überraschung

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Köln - Viel hat nicht gefehlt, und der 1. FC Köln hätte mit seiner Notelf den Vizemeister Borussia Dortmund geschlagen. Am Ende mussten sich die Domstädter nach dem Last-Minute-Ausgleich des BVB mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Doch der späte Treffer durch Marco Reus trübte die Kölner Freude nicht lange.

"Unser Auftritt war richtig gut"

"Ich bin natürlich sehr zufrieden, wie die Jungs aufgetreten sind", meinte FC-Trainer Peter Stöger. "Dass wir in unserer personellen Situation so ein Spiel abliefern, bestätigt mich in meiner Einschätzung, warum ich so gerne mit dieser Mannschaft zusammenarbeite. Sie ist bereit, alles zu machen. Es war wichtig, dass wir nach dem 0:4 in Hoffenheim und dem Verlust eines weiteren Spielers bereit sind, für die Spiele bis Weihnachten. Unabhängig vom Ergebnis war unser Auftritt richtig gut."

Eine einzige Unaufmerksamkeit hatte sich die ansonsten bravorös verteidigende Geißbock-Elf erlaubt, die allerdings ausgerechnet in der letzten Spielminute. In der drang Dortmunds Joker Adrian Ramos in den Kölner Strafraum ein und bediente Marco Reus. Der knallte den Ball aus kurzer Entfernung ins Kölner Gehäuse und sicherte dem BVB damit doch noch einen am Ende auch durchaus verdienten Punktgewinn. "Man kann gegen diese starken Dortmunder leider nicht 90 Minuten fehlerfrei verteidigen", meinte FC-Torhüter Thomas Kessler nach dem Abpfiff.