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Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl begleitet die Fohlenelf in Dubai (Foto: Borussia)
Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl begleitet die Fohlenelf in Dubai (Foto: Borussia)

"Klima ist zum Trainieren optimal"

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Dubai - Zum wiederholten Male begleitet Dr. Stefan Hertl die "Fohlenelf" in ein Trainingslager. Auf dem Weg zum Persischen Golf stand der Mannschaftsarzt der Borussia zum Interview zur Verfügung.

Frage: Herr Dr. Hertl, wie oft sind Sie schon ins Trainingslager mitgereist und ist es inzwischen so etwas wie Routine für Sie?

Stefan Hertl: Ich habe nicht mitgezählt, aber es waren schon etliche Male. Ein Trainingslager bietet immer ein wenig Abwechslung, deshalb freut man sich nach wie vor darauf. Zumal Dubai ja wirklich auch ein interessanter Aufenthaltsort ist. Ich war schon zwei Mal privat dort und es hat mit gut gefallen.

Frage: Dann sind sie ja sozusagen ein Reise-Experte...

Hertl:(lacht) Naja, ganz so ist es auch nicht. Außerdem liegt zum einen unser Mannschaftsquartier etwas außerhalb, zum anderen sind wir ja nicht zum Spaß vor Ort, sondern konzentrieren uns auf die Arbeit. Die Mannschaft soll sich dort optimal auf die Rückrunde vorbereiten. Und nur darauf liegt der Fokus.

Frage: In Dubai herrscht im Moment strahlender Sonnenschein und es ist recht warm. Was müssen die Spieler aufgrund dessen aus ärztlicher Sicht beachten?

Hertl: Das Klima in Dubai ist im Winter sehr angenehm, zum Trainieren ist es optimal. In den kommenden Tagen werden Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad erwartet. Es ist also nicht zu kalt, aber auch nicht zu heiß. Die Spieler müssen dennoch von Anfang an darauf achten, dass sie viel trinken. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollten sie mindestens im Laufe des Tages zu sich nehmen, um muskuläre Verletzungen zu vermeiden.

Frage: Die Zeitverschiebung nach Dubai beträgt drei Stunden. Spielt das auch eine Rolle?

Hertl: Nein, das spielt keine große Rolle. Daran hat sich der Körper innerhalb von ein bis zwei Tagen gewöhnt.

Frage: Im Moment sind glücklicherweise keine Spieler verletzt. Sie müssten doch eigentlich hoffen, dass sie in den nächsten Tagen möglichst wenig zu tun bekommen, oder?

Hertl: Ja, das ist richtig, das hoffen wir alle. Die Spieler sollen sich gut vorbereiten und fit für die Rückrunde werden. Das Allerwichtigste ist aber, dass alle wieder gesund zurückkommen und Trainer Lucien Favre beim Rückrundenauftakt in Hoffenheim zur Verfügung stehen. Im letzten Jahr sind wir - abgesehen von Unfällen, die im Spiel oder auch schon mal im Training passieren können - von Verletzungen weitgehend verschont geblieben. So kann es gerne weitergehen.


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