Shinji Kagawa (r.) hielt im Länderspiel gegen Jamaika zwar 90 Minuten durch, klagte im Anschluss aber über leichte Schwindelgefühle
Shinji Kagawa (r.) hielt im Länderspiel gegen Jamaika zwar 90 Minuten durch, klagte im Anschluss aber über leichte Schwindelgefühle

Kagawa kehrt vorzeitig nach Dortmund zurück

xwhatsappmailcopy-link

Dortmund - Die Verletzung, die sich Shinji Kagawa beim Testspiel der japanischen Nationalmannschaft gegen Jamaika (1:0) zugezogen hat, scheint nicht gravierend zu sein. Von einer leichten Gehirnerschütterung ist die Rede. Kagawa wird vorzeitig nach Dortmund zurückkehren.

Mkhitaryan wieder im Mannschaftstraining

Kagawa erhielt im ersten Durchgang einen Schlag aufs Kinn, spielte dennoch durch, klagte aber nach dem Abpfiff über leichten Schwindel und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Daraufhin verständigten sich Trainer Javier Aguirre und Japans Mannschaftsarzt darauf, auf einen Kagawa-Einsatz im zweiten Testspiel gegen Brasilien in Singapur (14. Oktober) zu verzichten.

Sobald er nach seiner Rückkehr „grünes Licht“ von BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun erhält, darf Kagawa wieder auf den Trainingsplatz. Dort wird er Henrikh Mkhitaryan treffen, der nach seiner Verletzung (knöcherner Bandausriss) ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist, sowie auf Marco Reus und Ilkay Gündogan, die ebenfalls auf einen Platz im Kader für das Spiel in einer Woche in Köln drängen.

Auch ein zweiter Nationalspieler kehrt vorzeitig zurück: Joseph Gyau, U23-Spieler und zuletzt häufiger im Profikader, hat sich beim Testspiel zwischen den USA und Ecuador (1:1) offenbar eine Verletzung am Meniskus zugezogen.