Julian Weigl zieht im Spiel gegen die Eintracht nach Startproblemchen souverän die Fäden - © © imago / Revierfoto
Julian Weigl zieht im Spiel gegen die Eintracht nach Startproblemchen souverän die Fäden - © © imago / Revierfoto

Julian Weigl: "Brutal schwer, uns zu schlagen"

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Dortmund - Beim 4:1-Sieg über Eintracht Frankfurt brannte Borussia Dortmund einmal mehr ein Offensivfeuerwerk ab – und Julian Weigl war wieder mittendrin. Der 20-Jährige hat sich nicht nur auf Anhieb einen Stammplatz beim BVB erspielt, er stellte in dieser Partie mit 189 Ballkontakten auch einen neuen Saisonrekord auf (zu den Topdaten der Partie).

"Habe gehört, dass jemand an der Linie tobt"

Nach der Partie erklärte Weigl im Interview, warum sein Trainer Thomas Tuchel zwischenzeitlich trotzdem nicht gut auf ihn zu sprechen war, warum sich die ganze Mannschaft besonders über den Treffer von Mats Hummels gefreut hat und wie der BVB am Mittwoch im Pokal in Augsburg auftreten sollte.

Frage:Julian Weigl, das war eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zur letzten Partie in der Europa League am Donnerstag. War es schwierig, wieder auf Powerfußball umzuschalten?

Julian Weigl: Wir wissen ja, was in unserer Mannschaft steckt. Jeder war heiß auf dieses Spiel, jeder wollte sich von unseren Fans im heimischen Stadion gut in die Winterpause verabschieden. Ich denke, das ist uns auch ganz gut gelungen.

Frage: Gleich in der Anfangsphase lag der BVB allerdings erstmal zurück.

Weigl: Es ist natürlich ärgerlich, dass wir wieder mit der ersten und fast auch einzigen Chance des Gegners direkt ein Tor kassieren, dann auch noch nach einem Konter. Aber wir sind trotzdem ruhig geblieben und haben unser Spiel durchgezogen. Am Ende sind wir auch in der Höhe als verdienter Sieger vom Platz gegangen.