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Der Treffer zur 1:0-Führung in Monaco war für Leverkusens Chicharito ein ganz besonderer - © © gettyimages / Pennicino
Der Treffer zur 1:0-Führung in Monaco war für Leverkusens Chicharito ein ganz besonderer - © © gettyimages / Pennicino

Jubiläum für Chicharito – Bayer jetzt heiß auf den BVB

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Monaco - Am vergangenen Samstag war Chicharito noch der gefeierte Matchwinner und traf gleich dreifach für Bayer Leverkusen beim Auswärtsspiel in Mainz. Auch in Monaco erzielte er wieder einen Treffer, doch dieses Mal waren es die Leverkusener, die einen Last-Minute-Treffer hinnehmen mussten. Der 1:1-Ausgleich beim Champions League-Auftritt im Fürstentum Monaco fiel erst in der vierten Minute der Nachspielzeit. Trotz des Rückschlages schaut die Bayer-Elf optimistisch auf die nächste Partie am Samstag gegen Borussia Dortmund.

Lesen Sie noch einmal den Liveblog zum Spiel in Monaco

Beeindruckende Statistiken

Für Bayers Stürmerstar Chicharito war es ein ganz besonderer Abend. Das Kopfballtor, das Admir Mehmedi kurz nach seiner Einwechslung mustergültig per Flanke vorbereitete, war das 100. Pflichtspieltor des Mexikaners in Europa. "Chicha hat mir bei seiner Auswechslung gleich gesagt, dass es sein 100. Tor war. Leider war es nicht der Siegtreffer", so Bayer Trainer Roger Schmidt nach der Partie. Es war Javier Hernandez’, alias Chicharitos, 237. Einsatz in Europa. Er spielte seit seinem Wechsel aus Mexiko 2010 für Manchester United, Real Madrid und Bayer Leverkusen. Für die Werkself alleine erzielte er bereits 21 Tore in der Bundesliga, fünf im DFB-Pokal und sechs in der Champions League. Chicharito ist offensiv derzeit Bayers Lebensversicherung.

Auch im Fürstentum war der Mexikaner wieder gut drauf. Er erarbeitete sich förmlich seinen Jubiläumstreffer. Im Angriff oftmals auf sich alleine gestellt, machte er viele Bälle fest, war laufstark und hatte schon kurz vor der Halbzeit eine gute Chance zur Führung, die Monacos Keeper Subasic jedoch zunichtemachte. "Er hat super gearbeitet und war nicht nur wegen seinem Tor einer der Besten", lobte Sportchef Rudi Völler.