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Kann es selbst kaum glauben: Auch gegen Benfica Lissabon trifft Jamal Musiala per Kopf
Kann es selbst kaum glauben: Auch gegen Benfica Lissabon trifft Jamal Musiala per Kopf - © IMAGO/Eduard Martin
Kann es selbst kaum glauben: Auch gegen Benfica Lissabon trifft Jamal Musiala per Kopf - © IMAGO/Eduard Martin
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Kopfballungeheuer Jamal Musiala schlägt auch in der Champions League zu

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Beim Champions-League-Spiel gegen Benfica Lissabon hat Jamal Musiala innerhalb von zehn Tagen sein drittes Kopfballtor erzielt. Die Geburtsstunde des "Kopfballungeheuers Jamal Musiala"?

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Jamal Musiala dreht im Champions-League-Spiel gegen Benfica Lissabon jubelnd ab und klopft sich mit der rechten Hand auf den Kopf - eine Geste, die dem einen oder anderen bereits bekannt vorkommen dürfte. Tatsächlich zeigte er sie binnen gerade einmal zehn Tage nun schon zum dritten Mal.

"Ich weiß nicht, was gerade mit meinen Kopfballtoren los ist," lachte der 21-Jährige am Mittwochabend und fügte hinzu: "Der Ball ist ein paar Mal gut gefallen und ich versuche, immer weiter in gute Positionen zu kommen, um einfache Tore zu machen." Genau das gelingt dem eigentlich als Zauberfuß bekannten Star des FC Bayern München derzeit sehr gut: Er taucht zur perfekten Zeit am perfekten Ort auf und benutzt ganz einfach sein Köpfchen.

Gegen Benfica drückte er den Ball in der 67. Minute nach einer Flanke von Leroy Sané und der Kopfballablage von Harry Kane zum Siegtreffer über die Linie - eine Szene, die an eine fast identische Kombination im DFB-Pokal gegen Mainz erinnerte. Auch hier war Kane nach Sanés Flanke von halbrechts der Vorbereiter, nur dass Bochums Torhüter Drewes die Kugel auf Musiala ablenkte.

Jamal Musiala trifft im DFB-Pokal gegen Mainz erneut per Kopf - IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON

"Kopfballtore finde ich immer cool"

Mit dem treffsicheren Kopfballspiel fügt der deutsche Nationalspieler seinem Repertoire eine neue Dimension hinzu. Beim 5:0 im Bundesligaspiel gegen Bochum und beim 4:0 im DFB-Pokal gegen Mainz scheint er auf den Geschmack gekommen zu sein. "Kopfballtore finde ich immer cool", meinte er nach dem Kantersieg gegen den VfL augenzwinkernd und scherzte: "Ich muss mehr Kopfballpendel machen."

Anscheinend geht es aber auch ohne: In Europas höchster Spielklasse war es Musialas erstes Kopfballtor, während er in der Bundesliga mittlerweile auf drei Treffer mit diesem Körperteil kommt. Der Anfang seiner Kopfballkarriere liegt im April 2021 gegen Wolfsburg, gefolgt von einem weiteren Treffer im Dezember 2023. Seine Pflichtspiel-Bilanz: Fünf Kopfballtore - und die Tendenz zeigt klar nach oben.

Ob das "Kopfballungeheuer" Jamal Musiala  schon am kommenden Samstag am Millerntor wieder sein Unwesen treibt und die Hand jubelnd zum Kopf führen wird? Bei seiner aktuellen Form scheint es nur eine Frage der Zeit.