Freiburgs Stürmer Papiss Cissé ist auch beim OBM für Tore gut
Freiburgs Stürmer Papiss Cissé ist auch beim OBM für Tore gut

Im OBM-Fokus: Freiburgs Torversicherung Papiss Cissé

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Bremen - OBM
BVB mit virtuellen Vorteilen im Spitzenspiel


Neven Subotic (l.) und Mats Hummels im Jubeltaumel
Der fast unglaubliche Höhenflug von Mainz 05 hat auch die Gamer im Offiziellen Bundesliga Manager (OBM) ziemlich überrascht. Denn die Profis des Tabellenführers sind nicht gerade die begehrtesten auf dem virtuellen Transfermarkt. Lewis Holtby, das Mittelfeld-Ass der Mainzer, wurde bislang knapp 8500 Mal verpflichtet und belegt damit als bester 05er nur Rang 108 (!) in der Liste der meistgekauften Spieler.

Vor Holtby liegen aber allein neun Dortmunder. Mats Hummels belegt mit 19.750 Verpflichtungen den 6. Platz dieser Rangliste. Unter den Top 50 des gesamten OBM-Transfermarkts finden sich außerdem noch die Borussen Tamas Hajnal (20), Neven Subotic (27), Nuri Sahin (28) und Lucas Barrios (39).

Starkes BVB-Mittelfeld

Auf dem virtuellen Rasen werden die Mainzer von Spieltag zu Spieltag besser. Lewis Holtby war am 9. OBM-Spieltag immerhin der elftbeste Mittelfeldspieler und dabei vier Plätze besser als Dortmunds Japaner Shinji Kagawa. Dennoch konnte der BVB in Kevin Großkreutz (5.) und Sahin (8.) noch zwei Akteure vor Holtby platzieren.

Wer über Mainz spricht, der kommt an André Schürrle nicht vorbei. Der 19-jährige Stürmer ist derjenige Profi, der im OBM die zweithöchste Wertsteigerung seit Saisonbeginn erlebt hat. Kostete Schürrle im August 2010 noch rund eine Millionen Euro, so sind es heute gut 1,9 Millionen – also fast 900.000 Euro Wertzuwachs.

Aber selbst dieser Wert reicht Mainz 05 nicht, um den direkten Vergleich mit dem BVB für sich zu entscheiden. Denn Sahin ist seit August etwa 1,2 Millionen Euro teurer geworden; von rund 4 auf 5,2 Millionen Euro. Neben Schürrle und Sahin befinden sich noch drei andere Spieler der beiden aktuellen Bundesliga-Top-Teams unter den Top 10 der Wertsteigerer: Barrios, Kagawa und Holtby.

Beide Torhüter mit Luft nach oben

In der Bundesliga verdanken sowohl Mainz als auch der BVB zum großen Teil ihren Torhütern die wenigen Gegentreffer. Christian Wetklo kassierte erst acht, Roman Weidenfeller sogar nur sieben Tore. Im OBM können die beiden diese konstant guten Leistungen noch nicht abrufen und landeten am vergangenen OBM-Spieltag nicht unter den Top Ten der besten Torhüter.

Ganz klar: Im OBM schneiden die Dortmunder in praktisch allen Bereichen besser ab als ihre Berufskollegen von Tabellenführer Mainz 05. Aber der Trend spricht dafür, dass bald auch Holtby, Schürrle und Co. in den Spitzenpositionen mancher OBM-Rangliste auftauchen werden.




Oliver Mumm