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Trotz aktueller Torflaute führt in Leverkusen kein Weg an Stefan Kießling vorbei
Trotz aktueller Torflaute führt in Leverkusen kein Weg an Stefan Kießling vorbei

Kießling: "Irgendwas muss ich richtig machen"

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Leverkusen - Nach dem Traumstart mit fünf Pflichtspielsiegen in Folge läuft es bei Bayer 04 Leverkusen und auch seinem Goalgetter Stefan Kießling nicht mehr ganz rund. Die Werkself rutschte von der Tabellenspitze ab auf Platz 6, der Torjäger wartet in der Bundesliga seit 813 Minuten auf einen Bundesliga-Treffer.

Schmidt vertraut dem Blondschopf

So lange blieb der gebürtige Franke in seiner Karriere noch nie ohne Tore. In 322 Bundesliga-Spielen für Leverkusen und Nürnberg erzielte Stefan Kießling 127 Tore. Damit ist er aktuell nach Bayerns Claudio Pizarro (176 Treffer) der zweiterfolgreichste Torschütze unter den noch aktiven Spielern. In Leverkusen genießt der heimatverbundene 1,91-Meter-Schlaks längst Kultstatus, weil er für die Mannschaft immer alles gibt, unermüdlich rackert und dem Verein trotz zahlreicher Angebote seit 2006 treu geblieben ist.

Stefan Kießling gehört zum Inventar in Leverkusen. Jahr für Jahr hat er sich gegen starke teaminterne Konkurrenten durchgesetzt und verlässlich seine Tore gemacht. Im Jahr 2013 wurde er mit 25 Treffern Bundesliga-Torschützenkönig.

Kießling ist in Leverkusen unverzichtbar und eine Bank. Das sieht man auch in diesen Tagen wieder einmal. Trotz der eigenen Torflaute und trotz des für eine hohe Ablösesumme aus Nürnberg geholten Konkurrenten Josip Drmic, setzt auch Bayer-Trainer Roger Schmidt auf den Blondschopf. "Irgend etwas muss ich richtig machen, sonst würde ich nicht immer spielen", gibt sich Stefan Kießling daher auch selbstbewusst.

Kein Tor mehr seit dem 1. Spieltag